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Re: gestern von einem Schüler gehört, dass sie "in der Schule indoktriniert" wer

DerLinkshaender schrieb am 30.03.2019 11:05:

Ich habe gestern von einem Schüler gehört, dass sie "in seiner Schule mittlerweile massiv indoktriniert" werden und das soll hauptsächlich 2 politische Themenfelder betreffen ("Gegen rechts sein" und "Klimawandel"). Es gibt also selbst Jugendliche, denen das schon aufstößt.

Wenn dem so ist, was unterscheidet diese Indoktrination dann noch von der religiöser Kleriker an Talmud-, Bibel- und Koranschulen oder von der im Nationalsozialismus oder in der DDR unter Ulbricht?

Das ist einer der furchtbaren Konsequenzen dessen, dass die Grünen und ihre Wählerschaft das Thema Klimawandel zu ihrem ideologischen Zugpferd gemacht haben. Jedes Thema nervt Schüler irgendwann, wenn es offensichtlich zu dominant wird und sich auch permanent wiederholt. Das ist kontraproduktiv. Die Schüler entwickeln eine Abneigung. Das ändert nichts, aber auch gar nichts an den wissenschaftlichen Tatsachen selbst. Nur daran, dass sie irgendwann nicht mehr wahrgenommen werden.

Das war in den 80ern ja nicht anders. Da war es der Nationalsozialismus, im Fernsehen, in er Schule. Niemand will Nazis. Aber Kinder, denen man ernsthaft glaubt, erzählen zu müssen, dass man keine Menschen vergasen und bergeweise aufhäufen darf, glauben irgendwann auch, dass in ihnen ein kleiner Nazi steckt, den man bekämpfen muss. Warum sollte man ihnen sonst solche grotesken Dinge anmahnen?

Diese Nazis sehen sie natürlich später überall, notwendigerweise.

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