Zum IPCC: Es gibt keinen vorgegebenen Konsens. Es gibt nur Meta-Studien, welche einen Konsens anhand von Publikationen zum Thema feststellen. Und der beträgt (in mehreren solcher Studien) ~97 %.
https://en.wikipedia.org/wiki/Surveys_of_scientists%27_views_on_climate_change
Desweiteren kann ich dir eine Studie verlinken, welche die Spektren von CH4 und Wasserdampf abbildet, und dazu den Strahlungsantrieb von Methan von 0,48 W/m² auf 0,61 W/m² korrigiert. Da kann man auch gut sehen, dass es einen großen Bereich in den Banden von Methan gibt zwischen 3 - 4 µm, der weder von Wasser, noch CO2 abgedeckt wird. (Fig.1)
https://agupubs.onlinelibrary.wiley.com/doi/pdf/10.1002/2016GL071930
Ansonsten ist eine direkte Angabe, bzw. eine direkte Korrelation von ppm eines bestimmten Gases und mittlerer, globaler Temperatur als Vorhersage m.W. nicht möglich, deswegen macht man komplexere Klimamodelle, wo alle anderen Faktoren und Feedbacks, die zwischen diesem Cause and Effect stehen, noch mit berechnet werden. Und weil man nicht sicher weiß, wie, wo, was genau, wiederholt man die Simulationen mit verschiedenen Parameter und gibt die Ergebnisse als Unsicherheitsbereich an.
Die einzige direkte Anwendung des Konzepts einer direkten, angenommenen Wirkung findet man m.W. nach im "GWP" dem "global warming potential", das aber nur als Vielfaches von CO2 angegeben wird, um kommunizieren zu können, wie potent bestimmte Gase eben als Treibhausgas sind.