nach einer einfachen Rechnung ist es nur richtig, dass aus Protest Handlung entsteht.
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Natürlich nicht einfach für die, die an Pfründen verlieren. Die Zeche sollen ruhig die zahlen, die bisher profitiert haben. Aber auch um der Milde willen sollten sie wahrnehmen, das die vielen anderen gemerkt haben: Verzicht allein nützt nichts, wenn die Politik einen danach im Regen stehen lässt.
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Klimamaßnahmen sind nicht teuer
a) im Vergleich was Trockenheit oder Sturm für Schäden verursacht.
b) Am einfachsten wäre es wirklich das billigste das Rückrat der Kohlesubstitution zu stärken. Damit fällt der Co2 Ausstoß in Deutschland am schnellsten. Ein Weg also der eh eingeschlagen werden muss und der am billigsten wäre, weil er eben effektiv ist. Bei 25 % Überproduktion von Strom in Deutschland ist das nur logisch. RWE hat nie rechtzeitig reagiert und bleibt logischerweise gewinnorientiert. Das fordert nun halt die Handlung der Politik.
In ein paar Jahren wird mensch sich wirklich fragen, warum man so dumm sein konnte der Kohleindustrie Versprechungen bis 2038 zu geben. Insofern bin ich auch etwas froh, dass die Politik noch herumlaviert. Aber wird es vielleicht der letzte Akt dieser Koalition sein, der Kohleindustrie zu verprechen...? Ja bis dahin dürft ihr noch Subvention abgreifen und auch noch weiter auf Kosten anderer die Grenzen unserer aller Lebensräume belasten.
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Unsere Umweltministerin, Frau Schulz ist zur ganzen Kohlediskussion in der Öffentlichkeit nie deutlich geworden, es wurde immer nur auf die Kommission verwiesen. Jetzt soll sich natürlich alles auf einmal wunderbarerweise verändern.
Gute Idee, von der Kohle einfach weiter beharlich zu schweigen und die anderen Minister in die Pflicht zu nehmen.
Dabei wäre die konsequent fortgesetzte Energiewende der billigste Weg. In diese Richtung könnte man nachdenken und Wege suchen. Aber das ist längst getan in vielen Modellen. Denn ich erinnere mich auch noch an die Berechnungen, die man schon vor Jahren zur Energiewende machte. Ignoranz war das ganze versanden zu lassen.