Und früher war nicht alle besser - es war anders.
Ich hatte vor über einem halben Jahrhundert riesiges Glück mit meiner Grundschullehrerin, mein Bruder 2 Jahre später genau das Gegenteil.
Dafür hatte ich am angeblich besten Gymnasium der Stadt mehrere Lehrer, die nicht nur mir das Leben zur Hölle machten. Das Studium empfand in gegenüber der Schule als einen Segen.
Mein älterer Sohn hatte in der Grundschule eine Lehrerin mit diagnostizierter Lese-/Rechtschreibschwäche und schwerer Dyskalkulie. Ansonst haben sie auch wenig getan. Korrekt Schreiben, Lesen und Rechnen lernte er deshalb Zuhause, und er suchte sich die schwerste/beste Gymnasium in unserer Region aus, weil er was in der Schule lernen wollte.
Die erste Grundschullehrerin meines jüngeren Sohnes hat diesen für sein Leben negativ bzgl Schule geprägt.
Freunde wechselten mit ihrer Tochter von dem Bundesland mit nach Eigendarstellung bestem und schwersten Schulsystem in die Hauptstadt unterjährig an eine Schwerpunktschule (keine andere hatte zu dem Zeitpunkt freie Plätze) und waren bass erstaunt, dass ihre Tochter in Deutsch, Mathe und Sprachen trotz sehr guter Noten massive Rückstände aufwies . Bei den Gesprächen mit den neuen Lehrern stellten sie dann überrascht fest, was alles bei den Lehrern vorher gefehlt hat.