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  • Networkguru

376 Beiträge seit 03.11.2005

NRA forever !

> Das schwierige an der Diskussion über Waffenbesitz ist, dass auf
> beiden Seiten falsche Argumente geführt werden. Da ist die NRA, die
> anscheinend nur aus erzreaktionären Hohlköpfen besteht indem sie
> pietätlos eine ihrer Veranstaltungen in Columbine nach dem Massaker
> abhielt. Sie behauptet, Waffen würden das Leben sicherer machen. Das
> Gegenteil ist der Fall. Nicht wegen den Unfällen mit Waffen. Die sind

Das ist Schwachsinn. Die NRA ist eine breitanglegte
Bürgerrechtsorganisation die übigens in ihren Anfängen Schwarze
bewaffnet hat und sich gegen den KuKluxKlan zu verteidigen.

> auf mangelnden Respekt vor der Waffe und auf Blödheit zurückzuführen.
> Vielmehr aus dem einfachen Grund, dass ein Waffenträger automatisch
> eine potenzielle Gefahr für andere Waffenträger darstellt. Er zieht

Auch das ist blanker Unfug. Auch einb bewaffneter Krimineller wird
sich in der Regel nicht mit einem Bewaffneten anlegen weil er genau
weiss, dass er dabei verletzt oder getötet werden könnte.

> quasi die Läufe aller Waffen in seiner Umgebung auf sich, so als
> hätte er sich eine Zielscheibe angeheftet. Der Unbewaffnete hingegen
> nicht. Er schützt sich mit "entwaffnender Offenheit". Wie sicher ist

Wohl genau aus diesem Grund suchen sich Amokläufer immer waffenfreie
Zonen wie etwa Schulen aus wo sie ungestört herumballern können ohne
Gefahr zu laufen selber von bewaffnetem Personal erledigt zu werden.

> man, wenn man den bewaffneten Einbrecher mit einer Waffe bedroht? Der
> Einbrecher wird womöglich schießen. Auf Unbewaffnete wird er eher
> nicht schießen.

Nein er wird sie nur vergewaltigen, demütigen, verstümmeln und zum
Krüpel schlagen.

> Es sei denn, man lebt in einem Land der Verrohung. Damit kommt man

Zum Beispiel Deutschland. Wo jede Unbewaffnete auf U-Bahnhöfen tot
getreten werden.

> zur anderen Seite. Das Problem ist nämlich nicht die Schusswaffe,
> sondern der Mensch, der sie führt. Gerne wird die häufige Mordrate
> mit Schusswaffen in den USA aufgeführt und übersieht dabei, dass die
> USA ein Land der inneren und äußeren Verrohung sind. Ein
> Menschenleben ist dort wenig wert. Explizit erlaubt ist es,
> Einbrecher zu erschießen. Ein Menschenleben gegen eine Hand voll

Das ist Blödsinn. Die Einbrecher verüben meist schwere Gewaltaten und
haben keinerlei Schonung verdient.

> geklaute Dollar. Oder jene zwei Polizisten, die sich von einem
> angeblich Kriminellen bedroht fühlten, ihn mit 48 Schuss töteten -

In Deutschland werden auch immer öfter Verdächtige von dutzenden von
Schüssen getroffen ohne dass sie selbst bewaffnet waren.

> und freigesprochen wurden. Im benachbarten Kanada sind die Bürger
> ähnlich bewaffnet wie in den USA - und haben eine niedrige Mordrate
> mit Schusswaffen.

Das liegt aber daran, dass es dort nicht so viele Ballungsgebiete
gibt. Allerdings sind nun auch dort Gangfights durch farbige
Ausländer an der Tagesordnung. Die Zeiten haben sich geändert.

> Was gänzlich fehlt in der Waffendiskussion ist die heutige
> Brutalisierung der Polizei. Kamen früher nur ein paar mit Pistolen
> bewaffnete "grüne" Polizisten zu einer Razzia oder Hausdurchsuchung
> an, rücken heute in schwarz gekleidete und mit automatischen Waffen
> ausgestattete Sondereinsatzkommandos mit Rammbock an. Und die sind
> auf Gewalt hin abgereichtet. In den meisten Fällen dreschen sie die
> Verdächtigen erst einmal zusammen. Sie sind in der Überzahl und haben
> somit mehr "Zeugenstimmen", faseln etwas von "Widerstand gegen die
> Staatsgewalt" und wissen übrigens genau, dass sie von Vorgesetzten,
> Staatsanwälten, Richtern und letztlich Politikern gedeckt werden. Wo
> werden hier die Rufe nach einer Verschärfung des Waffenrechts laut?

Dieser Passage kann man nur zustimmen !

> Das Problem ist also nicht die Waffe. Das Problem ist der Mensch. Ihm
> die Waffe wegzunehmen und ihn dadurch zu entmündigen ist eine
> fadenscheinige Lösung. Respekt vor der Waffe und Verantwortung zu
> lehren ist nicht so einfach. Da muss man sich nämlich plötzlich auch
> selbst an die Nase fassen. Der Mensch wird nicht automatisch "gut",
> wenn man ihm die Waffe wegnimmt. "Gut" ist aber ein Mensch, der die
> Waffe und Möglichkeit hat und sie nicht gegen Menschen einsetzt. 

Auch hier kann man zustimmen.

> Viele Männer bekommen glänzende Augen, wenn sie eine Waffe sehen oder
> sie sogar halten können. Waffen üben eine unheimliche Faszination
> aus. Das dürfte genetisch verankert sein. Schon im Kindergarten
> funktionieren Jungen die umöglichsten Gegenstände zu Pistolen und
> Gewehren um und "schießen" damit. Ein verklemmter gesellschaftlicher
> Umgang mit Waffen - Waffenbestitzer werden aktiv in eine schiefe Ecke
> gedrängt - setzt dem nur eine seelische Plombe auf. Und die kann bei
> manchen platzen. Es ist gefährlich, solche menschlichen Triebe zu
> verplomben. Ein offener und verantwortungsvoller Umgang mit Waffen
> hingegen lenkt diesen Trieb in die richtige Bahn.

100 Punkte !

> Jetzt habe ich aber genug geschrieben. Ich freue mich schon darauf,
> das Magazin einzulegen und auf das satte Klicken, wenn ich das
> Geschoss mit dem Kammerstengel in den Lauf schiebe. Es baut sich eine
> schaurige Spannung auf, die sich entlädt, wenn der Schuss bricht. Ein
> herrliches Gefühl!

> Diese Freiheit lasse ich mir nicht nehmen. Und ich werde sie
> verteidigen. Mit einer Waffe, die stärker ist als mein Gewehr. Dem
> Wort. Auch diese Waffe wird von Politikern nicht gern gesehen. Die
> wissen schon warum.

Ganz genau ! Deswegen die NRA und die deutschen
Waffenrechtsorganisationen unterstützen !

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