GratefulMind schrieb am 03.04.2020 02:15:
SchlechteWissenschaftlichePraxis schrieb am 03.04.2020 00:46:
Besser wäre wohl eine Lösung, bei denen die IDs der anderen Smartphones nur lokal gespeichert werden und die Smartphones nur für die gespeicherten IDs abfragen, ob eine der gespeicherten IDs auch auf einem Server gespeichert ist. Aber auch dieses könnte in gewisserweise ausgenutzt werden, nur eben anders.
¹) Eine n-Clique ist ein Teilgraph bei der zwischen jedem Knoten der Clique zu jedem anderen Knoten der Clique eine Kante existiert.
Nichts dergleichen ist besser.
Nun die Mißbrauchspotentiale sind in beiden Fällen unterschiedlich.
Und unter der Annahme, dass eine Corona-App für eine freiwillige Nutzung kommen wird, sollte man doch schon die Vor-/Nachteile der jeweiligen Ansätze für die Implementierung/Konzeptionierung einer solchen App diskutieren. Und nicht einfach jegliche Ansätze/Konzeptionierung als gleich-schlecht abqualifizieren.
Ich werde eine solche App nicht nutzen, schon alleine aus dem Grunde, dass ich in der Vergangenheit zwar lange Zeit ein Handy hatte und aus beruflichen Gründen einige Jahre lang auch ein Smartphone hatte, aber ich beides inzwischen abgeschafft habe.
Auch du wirst, solange es freiwillig ist, eine solche App nicht nutzen müssen, trotzdem kann man ruhig versuchen, für die Leute, welche freiwillig eine solche App nutzen werden, eine möglichst sichere App mit möglichst wenig Mißbrauchspotential zu entwerfen.