Re: Er weiß nichts, Ohnmächtiger!

Guano-User schrieb am 20.09.2018 19:21:

wissen ist ohnmacht schrieb:

> also ich habe so langsam echt die schnauze voll von den
> kopfabschneidern, flugzeugentführern, massenmördern, etc.

Ich habe zwar auch ein Problem mit solchen Personen. Aber auf wie viele Prozent der Menschen welcher Kultur auch immer trifft das zu? Als vor dem 11.9.2001 diverse Flugzeuge mit eher orientalischer Besatzung abgestürzt sind, nachdem diese teilweise seltsame Flugmanöver gemacht hatten, hatte man dieses einer sogenannten schlechten Ausbildung in diesen Ländern in den Schuhen geschoben. Seitdem redet keiner davon, dass die Flugzeuge wegen schlecht ausgebildeter Piloten in den Wolkenkratzern gelandet seien. Beim ersten Flugzeug ist man erst noch von einem Unfall ausgegangen. Massenmörder sind vor allem Typen wie Mao, Stalin und Hitler. Denen ihr islamistischer Migrationshintergrund war mir nicht bewusst.
Zudem habe ich "so langsam echt die schnauze voll von den" Leuten die Begrifflichkeiten wie "kopfabschneidern, flugzeugentführern, massenmördern, etc." verwenden, ohne diese genauer zu spezifizieren oder zu differenzieren.

> diesbezüglich muss ich übrigens dem österreichischen kanzler kurz recht geben:

Warum willst Du ihm nur kurz recht geben? Groß-/Kleinschreibung bewirkt manchmal wunder. Aber wenn Du das weißt, wirst Du wohl ohnmächtig.

> ach und übrigens: ein gewisser ziegenflüsterer sollte sich bitte dessen
> bewusst sein, dass man sich besser vor der wut von besonders geduldigen
> menschen in acht nehmen muss...

Mit "ziegenflüsterer" meinst Du wahrscheinlich den türkischen Präsidenten. Ich mag seine Politik zwar auch nicht. Aber ich habe ihn bisher noch nicht "ziegenflüsterer" genannt.

> und übrigens JHR: sei bitte vorsichtig wen du hier im forum beleidigst.
> letzte warnung.

Ich bin zwar nicht JHR und kenne diesen auch nicht. Aber wer andere Leute als Ziegenflüsterer bezeichnet, darf sich nicht beschweren, wenn er meint, selber verbal beleidigt zu werden.

> zum beispiel lebe auch ich aktuell in einem muslimischen land.
> es nennt sich zwar noch "deutschland", aber wie lange noch?

Ich lebe 2018 in einem Deutschland, dass (noch) nicht ein muslimisches Land ist. Kommst Du aus der Zukunft oder einer Paralleldimension? Wenn Du wenigstens geschrieben hättest "aktuell in einem zukünftig muslimischen Land", dann hätte man noch darüber diskutieren können. So entbehrt es jeder Wirklichkeit. Bei manchen Oppositionen im und außerhalb des Bundestages befürchte ich einen Trend zum x.Reich. Das kann aber auch eine Fehleinschätzung sein.

> wir haben alleine hier bei uns im land schon (grob geschätzt)
> 5 millionen (!) mitbürger mit türkischem migrationshintergrund.

Selbst wenn alle einen türkischen Migrationshintergrund hätten, es kommt wohl eher darauf an, wie diese sich verhalten. So lange es Fanatiker gibt, die "Deutschland den Deutschen" propagieren und Eheschließungen nur unter rein Deutschen vollziehen, wird das Deutsche Volk auch dann nicht aussterben, wenn alle Menschen der Erde plötzlich in Deutschland leben würden. Ab wann jemand mit Migrationshintergrund als Deutscher angesehen wird, bleibt jedem selbst überlassen.

> jetzt reden wir doch einfach mal über die islamisten aus zig anderen
> muslimischen ländern, die hier bei uns asyl suchen. wieviele millionen
> kommen dann hinzu? bei (grob geschätzt) 82 millionen einwohnern sind
> wir prozentual heute schon wo angelangt?

Redest Du jetzt nur von Islamisten oder von Moslems allgemein? Da musst Du wohl wieder spezifizieren und differenzieren.

> tatsache ist: ich habe zahlreiche muslimische bekannte in meiner
> nachbarschaft, mit denen ich prima klarkomme. meistens jedenfalls.

Die Frage ist doch eher: Kommen diese auch mit Dir klar?

um deine erste frage zu beantworten: reden wir an dieser stelle doch einfach mal von qualität und quantität.

interessant dass du den 11.09.2001 erwähnt hast: durch zufall weiss ich nämlich, dass einer der terroristen an bord von einem flieger, der 9/11 ins world trade center in einen dieser türme gerast ist, ein deutscher bürger mit migrationshintergrund gewesen ist, welcher hier bei uns in deutschland in einem gewissen fussballverein gespielt hat.

und zwar zeitgleich mit einem anderen spieler der seinerzeit mit ihm zusammen in der gleichen mannschaft war.

das kuriose daran: ein opfer von 9/11 hat seinerzeit also im wtc gearbeitet, der mit diesem fussballer in seiner jugend im gleichen team gewesen ist.

du glaubst mir das nicht? willst du etwa die namen wissen?

womöglich stand der gerade in seinem büro und hat aus dem fenster gesehen und womöglich konnte er kurz vor seinem exitus noch in die augen seines ehemaligen mannschaftskameraden blicken, der im cockpit stand und ihn womöglich dabei auch sehen konnte.

und dann