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  • Dracocephalus

mehr als 1000 Beiträge seit 25.09.2002

Es gibt kaum ein Risiko

Barxxo schrieb am 1. August 2005 15:59

> Wie hoch ist das Risiko, dass demnächst auch zum Beispiel in einer
> deutschen Großstadt Unbeteiligte von amerikanischen oder sonstwelchen
> christlichen Fundamentalisten mit Bomben zerfetzt werden?

Das würde ich etwa gleich gering ansetzen, wie durch die derzeitigen
"Top-Terroristen". Solange es noch sicherlich 1000x wahrscheinlicher
ist, im Straßenverkehr getötet zu werden, mache ich mir über keines
von Beiden Sorgen. Ich sorge mich hingegen um den geistige Reife der
Bevölkerung und wohin sie sich (ver-)führen läßt von ein paar
machtgeilen Politikern und Lobbyisten.

> Theoretisieren ist immer schön, solange es nicht Deine/n Bruder,
> Schwester, Freundin, besten Kumpel usw. erwischt.

Das ist ein Allgemeinplatz und hilft nicht weiter. Wenn jemand aus
dieser Gruppe einem Herzanfall erliegt, ist das auch nicht schön.
Dabei ist das noch wahrscheinlicher...

Man darf sich nur nicht von den Spinnern heiß machen lassen, die an
jeder Ecke einene Terroristen sehen und daher sofort schießen
möchten, aber zumindest alles und jeden überwachen wollen. Und die
Panikverbreiter, die alle Wochen wieder von einer "erhöhten Gefahr
für Anschläge" faseln, sollten mal mit den Zahlen rüberkommen, wie
groß diese Gefahr denn nun ist, im Vergleich zu Unfällen im Haushalt
z.B. Nein, hier soll der Bürger eingeschüchtert werden, gegen
bestimmte Bevölkerungsgruppen aufgewiegelt werden und schön brav den
brutalstmöglichen Kurs unterstützen, natürlich nur zur eigenen
Sicherheit....

D.

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