Das Ding ist ja: Um Terror und Extremismus im eigenen Land
wirkungsvoll zu bekämpfen, haben wir schon längst alle notwendigen
Gesetze, es muß nur im Rahmen dieser Gesetze gehandelt werden.
Videoüberwachung, Militäreinsatz im Innern, und andere neue Gesetze
verpulvern nichts als Steuergelder, aber mehr bringen tun sie nichts!
Aber warum wird wohl Militär im Ausland eingesetzt? Da geht's doch
gar nicht um Derrorismus, sondern um Geostrategie, sprich Öl. Warum
werden verschärfte Überwachungsgesetze eingeführt (sollen werden), da
geht's auch nicht um Derrorismus oder Exdremismus, sondern um die
Eindämmung möglicher zukünftiger Aufstände/Demonstrationen als Folge
der "neoliberalen" Hurra-Politik der Eliten. Der Derrorismus dient
doch nur als Vehikel, um dieses durchzusetzen (altes Prinzip, wenn
nicht eines der ältesten in der Politik überhaupt) - Weimar läßt
grüßen ("Hallo"). Das ist "Containment" der unteren Klassen, denn der
Klassenkampf hat schon längst wieder begonnen, von oben nach unten.
Terrorismus, solange er in einem kalkulierbaren Maß bleibt (ein paar
50 tote Proletarier pro Monat, SIND kalkulierbar und tun der
betriebswirtschaftlichen Interessenlogik der herrschenden Eliten
keinesfalls weh), ist den "Machern" (besser: Nutznießern) unserer
Gesellschaft daher recht willkommen. Gibt er ihnen doch die
Legitimation, bzw. den notwendigen Konsens der Mitte-Massen, um ihre
"Politik der harten Hand" unter Jubel durchzudrücken. Außerdem läßt
sich mit dem archetypischen Feindbild des bärtigen Muselmanen
wunderbar von der eigentlichen (und viel schlimmeren) Bedrohung für
unsere Gesellschaft ablenken: Korruption, Vetternwirtschaft,
Lobbyismus, Globalisierung und all die anderen schön glänzenden aber
bitteren Früchte des betriebswirtschaftlichen Kapitalismus. Dagegen
sind ein paar Rucksackbömbchen eigentlich ein Witz. Aber der Mensch
sieht nur die Bedrohung, die laut "Bumm" macht, nicht die, die sich
schleichend breit macht und ihn umzingelt.
Gruß, Z.
wirkungsvoll zu bekämpfen, haben wir schon längst alle notwendigen
Gesetze, es muß nur im Rahmen dieser Gesetze gehandelt werden.
Videoüberwachung, Militäreinsatz im Innern, und andere neue Gesetze
verpulvern nichts als Steuergelder, aber mehr bringen tun sie nichts!
Aber warum wird wohl Militär im Ausland eingesetzt? Da geht's doch
gar nicht um Derrorismus, sondern um Geostrategie, sprich Öl. Warum
werden verschärfte Überwachungsgesetze eingeführt (sollen werden), da
geht's auch nicht um Derrorismus oder Exdremismus, sondern um die
Eindämmung möglicher zukünftiger Aufstände/Demonstrationen als Folge
der "neoliberalen" Hurra-Politik der Eliten. Der Derrorismus dient
doch nur als Vehikel, um dieses durchzusetzen (altes Prinzip, wenn
nicht eines der ältesten in der Politik überhaupt) - Weimar läßt
grüßen ("Hallo"). Das ist "Containment" der unteren Klassen, denn der
Klassenkampf hat schon längst wieder begonnen, von oben nach unten.
Terrorismus, solange er in einem kalkulierbaren Maß bleibt (ein paar
50 tote Proletarier pro Monat, SIND kalkulierbar und tun der
betriebswirtschaftlichen Interessenlogik der herrschenden Eliten
keinesfalls weh), ist den "Machern" (besser: Nutznießern) unserer
Gesellschaft daher recht willkommen. Gibt er ihnen doch die
Legitimation, bzw. den notwendigen Konsens der Mitte-Massen, um ihre
"Politik der harten Hand" unter Jubel durchzudrücken. Außerdem läßt
sich mit dem archetypischen Feindbild des bärtigen Muselmanen
wunderbar von der eigentlichen (und viel schlimmeren) Bedrohung für
unsere Gesellschaft ablenken: Korruption, Vetternwirtschaft,
Lobbyismus, Globalisierung und all die anderen schön glänzenden aber
bitteren Früchte des betriebswirtschaftlichen Kapitalismus. Dagegen
sind ein paar Rucksackbömbchen eigentlich ein Witz. Aber der Mensch
sieht nur die Bedrohung, die laut "Bumm" macht, nicht die, die sich
schleichend breit macht und ihn umzingelt.
Gruß, Z.