Ansicht umschalten
Avatar von etwasvernunft
  • etwasvernunft

mehr als 1000 Beiträge seit 03.09.2012

Also ob diese Studie sich überhaupt für eine tiefere Diskussion eignet, ...

... möchte ich mal in Frage stellen. Die Autoren schreiben selbst:

Preliminary findings did not show obvious safety signals among pregnant persons who received mRNA Covid-19 vaccines. However, more longitudinal follow-up, including follow-up of large numbers of women vaccinated earlier in pregnancy, is necessary to inform maternal, pregnancy, and infant outcomes.

(Fettung von mir)

Schließlich betrachtet diese Studie nur den Zeitraum über 11 Wochen, nämlich seit dem Start der Impfungen in den USA überhaupt, 14. Dezember 2020 bis zum 28 Februar 2021. Selbst wenn die Beobachtungszeit darüber hinaus geht, überstreicht sie nicht eine ganze Schwangerschaft, denn die Veröffentlichung datiert vom 17. Juni 2021 und es bedurfte sicher einiger Tage sie fertig zu stellen. Daraus kann man ja Schlussfolgerungen ableiten, aber ob man sie verallgemeinern kann, wage ich zu bezweifeln, denn damit kann sie nicht die ganze Länge einer Schwangerschaft 36 Wo. +-) beurteilen, sondern immer nur Teilstücke. Angenommen, die Folgen treten ganz am Anfang auf, dann können erst die Geburten im September 2021 beurteilt werden

Ich bin kein Mediziner, aber das wäre meine Frage an einen: Aus welchen bekannten Gründen kann man aus Ergebnissen aus diesem kurzen Zeitraum auf Folgen in der gesamten Schwangerschaft schließen? Und gar auf Wirkungen in den Anfangsmonaten der Neugeborenen?

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (26.10.2021 15:40).

Bewerten
- +
Ansicht umschalten