Lord Valdemar schrieb am 25.10.2021 12:57:
Nur ist das Problem bei Schwangeren grundsätzlich, dass jedweder medizinischer Eingriff auch immer das Kind betrifft. Deswegen ist von Schwangeren gut vertragen sicher Vieles aber kein Argument. Auch das hier
Bei Sars-CoV-2 positiv getesteten Schwangeren ist im Vergleich zu Nicht-Schwangeren das Risiko erhöht für ...
ist kein Argument, da die Faktoren von Erkrankung, Hospitalisierung oder gar Tod zu gering sind. Wenn man bei qcovid.org die Daten durchschnittlich schwangerer Frauen eingibt, ist es so ziemlichg egal, ob man 0,02% mit 6 oder 0,0003% mit 23 multipliziert. Diese Zahlen sind so gering, dass nur jemand, der noch nie was von statistischem Rauschen gehört hat, allen Ernstes solche Zahlen für bare Münze nimmt.
Frauen im gebärfähigen Alter laut RKI-Dashboard:
15-34: 84 Tote
35-59: 1.314 Tote
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gesamt: 1.398 Tote
Fälle:
15-34: 671.273 Fälle
35-59: 848.158 Fälle
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gesamt: 1.519.431 Fälle
Gesamtsterberisiko (CFR, da IFR nicht bekannt): 0,092%.
Wenn das Risiko für Schwangere 26fach erhöht ist, dann sind von diesen Frauen 1346 schwanger verstorben (=1398*26/27)?
Liefers hatte in der einen Woche auf der Intensivstation zwei tote Schwangere zu beklagen. D.h. 0,15% aller Tote fielen in die Woche und das Krankenhaus, in dem er gerade hospitierte. Er scheint ein echter Todesengel zu sein.