... oder meinetwegen die "RAF-Partei".
Die AfD ist einfach ein Teil des politischen Spektrums, sie bewegt sich im Rahmen des Grundgesetzes, sonst hätte man sie bereits verboten. Sie ist genau so wenig oder viel für "Rechtsextremistische" Anschläge verantwortlich wie Linke oder Grüne für Extremismus im Sinne ihrer Ideologie, vermutlich sogar eher weniger sieht man sich die engen Verbindungen der Grünen mit Autonomen an.
Und nachdem ja einiges gegen "Rechtsextremismus" getan wurde während links eifrig ein Auge zugedrückt wurde (i.e. Abschaffung der Extremismusklausel) und sogar staatliche Fördergelder für recht fragwürdige "linke" Organisationen ausgegeben werden ist es durchaus angebracht da doch mal genauer hinzuschauen.
Andersdenkenden "Extremismus" zu unterstellen wurde vor allem von Linken praktiziert, die derzeit eine stark nach links verschobene Sicht des politischen Spektrums haben.
Auch ist es schlicht antidemokratisch zur Normalität bzw. "Routine" zu erklären grundsätzlich gegen alles zu stimmen was von Seiten der AfD kommt. Aber auch das merkwürdige Demokratieverständnis der Linken ist ja in letzter Zeit auffällig. Da wird alles als "undemokratisch" deklariert was linker Politik nicht genehm ist.
Was eigentlich eine routinemäßige Abstimmung werden sollte, bei der die Koalition aus CDU, SPD und Grünen gegen den AfD-Antrag stimmte, weitete sich zum Skandal: Teile der CDU brachen alle diesbezüglichen Parteibeschlüsse sowie Koalitionsabsprachen und stimmten für die Initiative der AfD.
Vergleichbare Ausgrenzungen der "Linken" wurden auf TP grundsätzlich scharf kritisiert, aber der Zweck heiligt wohl die Mittel.
Und die "weiten Teile der Mitte" waren schon immer bestenfalls für streng kontrollierte und begrenzte Einwanderung. Dass die gegen "open Borders" Politik sind, und NGO-Unternehmungen um die gegen jeglichen Konsens durchzusetzen ist keine "Anfälligkeit für antidemokratische, fremdenfeindliche Ressentiments", sondern Vernunft und eine gesunde kritische Haltung gegen eines der größten sozialen Experimente der jüngeren Geschichte.
Nachdem denen Jahrzehntelang erklärt wurde, wie wenig wir uns Arbeitslose leisten können und wie wenig von ihrer erarbeiteten Rente übrig bleibt staunen die darüber, dass wir uns nun massenweise Leute ins Land holen die größtenteils zeit lebens arbeitslos bleiben werden und von der arbeitenden Bevölkerung zusätzlich durchgefüttert werden müssen. Derzeit haben wir uns eine jährliche Belasting von 22 Milliarden aufgeladen:
https://www.welt.de/politik/deutschland/article161565378/Fluechtlingskrise-kostet-Deutschland-jaehrlich-22-Milliarden-Euro.html
Das als "Konjunkturprogramm" zu verkaufen ist pure Verarschung, denn das wäre auch durch Erhöhung von ALG II und Renten und/oder durch dringend notwendige Investitionen in Infrastruktur und Bildung gegangen. Es ist wahrlich nicht so, dass der Staat keine sinnvollen Möglichkeiten hätte Geld auszugeben die denen nutzen die auch dafür gearbeitet haben.
Das nicht gut zu finden hat nichts mit "Xenophobie" zu tun, auch wenn es einige sind die offenbar zu dumm sind das zu verstehen.
Und "Linksunten" über dessen Schließung sich nun einige ereifern war eine Brutstätte reaktionärer Gewalt. Schliessen hätte man das dennoch nicht müssen, denn dort hattte man die Linksradikalen wenigstens gut im Blick.