osorno schrieb am 31.08.2017 23:51:
Wie wäre es mit einer Antwort auf meine Frage:
Wen meinst du mit "islamische Politiker"? Wie kommst du auf die Idee, Islamisten einen derartigen Einfluss zu unterstellen, wie du ihn hier postulierst?
TIA.
JHR
Im Prinzip jeder, der sich als (streng) "gläubiger" Moslem bezeichnet und für ein Amt kandidiert.
Mhm...
Mein Misstrauen mag übertrieben sein, aber die "Anweisungen" von Islamisten zur Unterwanderung und das Verhalten von einigen Moslems "des öffentlichen Lebens", im Bezug zu Terroranschlägen, was in der Türkei passiert etc, passen im weiteren Sinne schon zusammen.
Ich würde das Verhalten von "einigen" nicht zum Maßstab für "alle" erklären wollen. Denn dies führt regelmäßig in die Irre. Außerdem sind wir nicht die Türkei und was sich bei uns als mehrheitsfähig entwickelt oder nicht, das bleibt abzuwarten.
Religion hat in der Politik nichts verloren, das gilt natürlich auch für "christliche" Politiker.
Es gibt, so schreibt es das GG vor, keine Staatskirche.
Jeder Politiker, der die Trennung von Staat und Kirche auch nur Ansatzweise in Frage stellt, hat in Deutschland nichts verloren - das sollte als Hochverrat gelten und eine entsprechende Verurteilung zur Folge haben !
Das Verhältnis von Kirche und Staat ist in Art. 40 GG geregelt: https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_140.html.
Einen Kommentar zur Lage findet man z. B. hier: http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2013-11/kirche-katholisch-evangelisch-staat-trennung
Viel Spaß beim Lesen. B-)
JHR