Nachdem Schweden ihre Wirtschaft nicht mit einer Holzhammermethode ("Lockdowns") nachhaltig zerstört hat, ganze Generationen von Kindern und Jugendlichen nicht psychische Schäden zugefügt hatte, große Teile der Bevölkerung nicht Angstpsychosen zugefügt hatte, werden sich die Unterschiede der Virusbekämpfungsmaßnahmen erst in einem halben Jahr oder Jahr beginnen herauszukristallisieren.
Nämlich dann, wenn in DE (und zb. auch AT) die Insolvenzwellen über das Land fegen und Massenarbeitslosigkeit herrscht, ganze Wirtschaftszweige auf Jahre oder Dauer ruiniert sind, der Mittelstand (die Säule der Gesellschaft) nachhaltig geschädigt ist.
Bis jetzt hatte man das alles noch mit massiven Steuergeldern im "Griff", jedoch kommt das böse Erwachen wie das Amen im Gebet.
War es das dann wert?
Was haben wir gewonnen, was haben wir (oder werden wir) verlieren? Auch im Sinne der massiven Grundrechteeinschränkungen.
Unabhängig davon, dass das Leben in den letzten 12 Monaten in Schweden einiges angenehmer zu gestalten war als in Deutschland. Für Kinder, Jugendliche, Erwerbstätige, Eltern, ältere Personen, etc.
Für den durchschnittlichen Bürger.
Abgerechnet wird am Ende - das haben wir aber noch lange nicht erreicht.