Ansicht umschalten
Avatar von netzgruft
  • netzgruft

mehr als 1000 Beiträge seit 17.07.2016

Re: Von Schweden lernen...

Mir kommen die Tränen. Dann war das Leben der in den 60ern geborenen Männer bei 18 Monaten Wehrpflicht wahrscheinlich auch völlig verpfuscht. Die Auswirkungen der Schulausfälle werden meines Erachtens bei weitem überschätzt.

Nur ein Teil der 60er hatte 18 Monate, ein ander Teil war bei 15 Monaten .... aber daran sieht man ja wie sehr du in der Vergangenheit lebst, " .. wo Männer noch richtige Mänenr waren und keine Weicheier .... ".
Davon abgesehen ist der Wehrdienst nicht mit einem Schulausfall über 1 Jahr zu vergleichen, da sich der Wehrdienst an die abgeschlossene Schulausbildung angeschlossen hat.
Und die Auswirkungen werden bei weitem nicht überschätzt, sie sind dramatisch. Komm mal sus deiner Echokammer, aus deinem egoistischen Raum heraus und unterhalte dich mal mit Hauptschullehrern was die dazu sagen ... Das zeigt mehr als deutlich das du dich mit dieser Problematik kein bisschen auseinandergesetzt hast, und es sich alles nur um dich und dein ach so großes "Risikoproblem" dreht. Mensch wie du fordern Solidarität von anderen ein und reagieren darauf nur mit arrogantem Egoismus.

Natürlich gibt es in Taiwan, Südkorea, Australien und Neuseeland keine alten, keine übergewichtigen und keine Menschen mit ernsten Vorerkrankungen. Bei niedrigen Inzidenzen braucht man sich über Risikogruppen auch keine wirklichen Sorgen zu machen.

Dort hat man aber nie so einen Bohey um diese "Risikogruppen" gemacht und andere gezwungen für sie den Schutz zu übernehmen .....(!)

Der Egoismus ist auf Deiner Seite auszumachen. Du versuchst, allenfalls Befindlichkeitsstörungen bei jungen Menschen als vorrangig vor existenzbedrohenden Problemen der Risikogruppen darzustellen. Leider scheinen hier nur wenige zu kapieren, dass die strikte Ablehnung einer NoCovid-Strategie diese konkurrierenden Interessen und zahlreiche weitere Probleme schafft.

Wie bereits mehrfach ausgeführt, dies sind keine Befindlichkeitsstörungen sondern echte Probleme. Wenn das ganze Leben durch das 1 Jahr Schulausfall verpfuscht wird, dann ist dies ebenso ein existensbedrohendes Problem. Aber dies wird ja von den zutiefst egoistischen "Risikogruppen" negiert. Der Egoismus der "Risikogruppen", deren behaarliche Weigerung Verantworung für ihr Leben zu übernehmen, für ihren Schutz haben ja erst die meisten Probleme geschaffen.

In einer Gesellschaft mit hohen Inzidenzen kann man Risikogruppen allenfalls durch Impfungen schützen. Nicht pharmakologische Interventionen scheitern zwangsläufig. Wie schützt man sich, wenn man medizinische oder zahnmedizinische Behandlungen benötigt? Wie geht man durch ein Gebäude, wenn dort zahlreiche Leute SARS-CoV-2-Aerosole ausstoßen?
Wie schon gesagt: Eigenverantwortung wird meist dort postuliert, wo dem Betroffenen jede Möglichkeit zu eigenverantwortlichem Handeln fehlt.

Nun, unsere Nachbarländer haben zT weit höhere Inzidenzen als wir und machen trotzdem nicht so einen Aufriß deswegen und haben auch, im Vergleich zu Deutschland, nicht zwangsläuig schlechtere Zahlen.
Wie man sich schützt? Da ist es wieder das Herumgejammere das man das ja als einzelner nicht kann .. wie lächerlich. Die Hygenemaßnahmen im medizinischen Bereich sind recht stringend, für alle (!). Von daher ist hier kein überhöhtes Risiko zu sehen ... außer natürlich man redet es sich ein und jammert herum um anderen ein schlechtes Gewissen einzureden.
Zahlreiche Leute stoßen SARS-CoV-2-Aerosole aus? hihi, was für ein Blödsinn, es gibt kein SARS-CoV-2-Aerosole, lediglich SARS-CoV-2 Viren. Davon abgesehen warum viele? Woher weiß man das? Und wenn man es weiß, warum geht man dann in dieses Gebäude? Warum tragen diese "Risikomenschen" dann keien FFP2 oder FFP3 Masken, sind sie zu bequem dazu? Mangelt es hier schon wieder an Eigenverantwortung?
Wie man an diesem Beispiel sieht, kann man sich schon weitgehend schützen, wenn man nur will und nicht immer die anderen für seinen Schutz verantwortlich macht

Bewerten
- +
Ansicht umschalten