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Avatar von alt_und_naiv
  • alt_und_naiv

mehr als 1000 Beiträge seit 13.11.2019

Re: Von Schweden lernen...

netzgruft schrieb am 10.05.2021 11:49:

Der Wehrdienst hat das Studium herausgezögert und so manchem Möglichkeiten der beruflichen Entfaltung genommen. Mache Dich mal als Handwerksmeister selbständig, wenn das Damoklesschwert der Einberufung über Dir schwebt, aber Du weder einberufen wirst noch eine Garantie einer Nichteinberufung erhälst ... Das war kurzum nicht nett. Unfallrisiken bei Reisen mit Y-Tours möchte ich gar nicht groß erwähnen.

Auch hier wieder hanbüchener Blödsinn und Märchen die man sich abends am Lagerfeuer erzählt.

Was nicht in Deinem Erfahrungsschatz vorkommt ist Blödsinn? Du hast ein egozentrisches Weltbild.

Ich bin direkt nach der Schule zur BW und konnte danach mein Stuium problemlos anfangen ohne das ich jemals wieder etwas von der BW gehört habe. Warum? Ganz einfach, weil ich mich selber darum gekümmert habe und aktiv auf die BW zugegangen bin, entsprechend schnell haben sie mich gezogen. Nennt sich Eigeninitiative .. aber auch hier wieder, wenn man wie ein Karnickel dasitzt und hofft das andere für einen etwas tun ... muss man halt warten.

Dann hast Du mit Deinem KWEA Glück gehabt. Das kannst Du allerdings nicht verallgemeinern.

Unfallrisiken bei der BW lagen im normalen Durchschnitt des zivilen, außer natürlich man hat sich ungeschickt angestellt oder ist mal wieder im Vollsuff herumgetorkelt...

Auch mal wieder eine Behauptung ohne Beweis.

Dann nenne doch mal konkrete Folgen und schwurbele nicht von angeblichen Jahrzehnte anhaltenden Spätfolgen. Glaubst Du, die Schüler verlernen in einem Jahr die deutsche Sprache, die Fähigkeit etwas zu lernen oder legen den Grundstein einer Karriere als Jack the Ripper?

Tja, wenn man sich aus reinem Egoismus mit so etwas nicht beschäftigt, sieht man soe etwas natürlich nicht. Gerade im Bereich der "nicht gymnasial Klassen", hier vor allen Dingen im Bereich der Hauptschule ist die persönliche Ansprache, das direkte kontrollieren vor Ort extrem wichtig. Solche Schüler die nur Onlineunterricht machen können, insofern sie überhaupt halbwegs anständige Bedingungen dazu haben, verschwinden dabei ganz schnell vom Radar, schmeißed den ganzen Kram hin und sind dann auch nicht mehr "zurückzubekommen". Und ohne einen Abschluß geht hier in DE sehr wenig bis gar nichts. Deren Zukunft ist damit komplett versaut, was mit Präsenzunterricht zbsp in den allermeisten Fällen zu verhindern wäre.
Aber das sind ja zu große Freinheiten für dich ....

Wer heute auf einer Hauptschule ist, hat auch unabhängig von Corona ein riesiges Problem. Daran ändert sich dann durch eine kleine Pause auch nichts.

Dann nenne doch mal ein einziges Problem, das aus 1 a Schulausfall, das ja alle betrifft, resultiert. Da waren IMHO die Experimente Abitur nach 8 vs. 9 Jahren schlimmer.

Siehe oben, und da sind man wieder dein egoistisches, elitäres Denken. Für dich scheint es nur Gymnasialklassen zu geben .... alles andere ist Abfall für dich?

Du projizierst Deine Sicht auf mich. Aber die gymnasiale Oberstufe ist das einzige relativ zeitnahe Beispiel, wo es um die Diskussion ein Jahr mehr oder weniger ging.

Orientiert man sich an Leuten, die genauso schlecht sind wie man selbst oder schlechter, oder sollte man nicht eher mal nach besseren Umschau halten? In der Klasse mit Förderschwerpunkt epidemiologisches Lernen wird man keine Erkenntnisse gewinnen.

In deinem Falle wäre doch Auswandern eine gute Antwort auf diese Frage.

Warum sollte ich? Das wäre doch eher eine Option für die Leute, die es verbockt haben und weiter verbocken wollen.

Alle Hygienemaßnahmen für Otto Normalverbraucher bieten nicht genügend Schutz bei hohen Inzidenzen. Wir haben doch am Anfang der Pandemie gesehen, dass auch erfahrenes medizinisches Personal trotz Schutzausrüstung erkrankt. Hätten die sich bloß mal von Dir beraten lassen.

Nun das von dir angesprochene medizinische Personal war oftmals bei der Behandlung von Covid-19 Patienten involviert. Da ist es logisch das es hier zu Ansteckungen kommt. Otto Normalverbraucher ist gar nicht dieser Vielzahl von Kontakten mit wirklich infektiösen Covid-19 Patienten ausgesetzt, selbst bei hoher Inzidenz muss man lagen suchen um überhaupt einen infektiösen Covid-19 Menschen in freier Wildbahn zu finden.

Das zeigt, dass bei relevanter Virenlast in der Umwelt es nicht so einfach ist, sich zu schützen. Aber das kann sicher der unbedarfte Mensch aus einer Risikogruppe viel
besser als die Mitarbeiter im Bereich Gesundheitsversorgung.

Vielleicht kann der eine oder andere Querdenker vom Zahnarzt bei angelegter FFP2 oder FFP3-Maske behandelt werden nach dem Grundprinzip "Großes Maul und nichts dahinter". Normale Leute müssen dort aber ihre Maske ablegen.

Na endlich kommt das mit den Querdenkern, habe schon die ganze Zeit drauf gewartet von dir. Das übliche Etikettenkleben wenn einem die Argumente ausgehen und man versucht mit Dreck den anderen zuzuwerfen nur um sich nicht mit seinen Argumetnen auseinanderzusetzen.

Wie oft verwendest Du diesen Textbaustein? Anscheinend jedesmal, wenn Dir die Argumente ausgehen.

Davon abgesehen fehlt es dir offenbar an "Lesen und verstehen". Dein Beispiel bezog sich auf das Gebäude, nicht auf die medizinische Versorgung. Dementsprechend mein Hinweis mit den Masken.
Beio der medizinischen Behandlung trägt das medizinische Personal derzeit immer entsprechende Masken plus die ganzen anderen hygenischen Maßnahmen. Wo also willst du dich da also anstecken? Indem du die Türklinken mit deiner Zunge ableckst?

Zahnmedizinische Behandlungen sorgen für eine massive Aerosolverbreitung. Die Annahme, die wären sicher alle wieder weg, wenn Du behandelt wirst, würde ich zumindest für fragwürdig halten, auch wenn alle sich große Mühe geben.

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