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  • Frank Furter

277 Beiträge seit 24.11.2012

Trotz ungünstiger Voraussetzungen kam Schweden besser durch die 2. & 3. Welle

Die von Corona-Hysterikern angekündigte Katastrophe, aufgrund der hohen Durchseuchung in Schweden bereits bis Spätsommer 2020, blieb aus. Das spricht eben nicht für die Wirksamkeit strenger Maßnahmen für die gesamte Bevölkerung. Auch in Bayern, mit seinen strengen Restriktionen, waren die Zahlen in der ersten Welle deutlich schlechter als in Meck-Pom und Schleswig-Holstein. Beide Bundesländer liegen dazu noch im gleichen Staat. Von daher ist auch ein Vergleich Schwedens mit den Nachbarstaaten Norwegen oder Finnland schief. Denn wer misst bei uns die bayrischen (Miss-) Erfolge der zweiten und dritten Welle an diesen norddeutschen Bundesländern?

Die schlechten Zahlen der ersten Welle in Schweden sind offenbar hauptsächlich auf die schlechten Zustände in den privatisierten Altersheimen zurückzuführen, wo es am nötigsten fehlte. Kaum irgendwo in Europa leben mehr ältere Menschen in Wohneinrichtungen für Senioren. Ein allgemeiner Lockdown hätte dieser Bevölkerungsgruppe auch nicht geholfen. Das durchschnittliche Sterbealter an Covid-19 lag in Schweden bei 86 Jahren. Ein Alter, das hierzulande nur wenige Menschen überhaupt erreichen.

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