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  • MichaelDi

943 Beiträge seit 08.11.2016

Das Problem ist viel breiter angelegt

Es gibt eine unerschütterliche Gutmenschenmentalität, gerade in den politischen und medialen Eliten, die sich mit breiter Sozialstaatsmentalität vermengt. Es wird suggeriert, alle Probleme wurzelten in ökonomischen Ursachen und mangelhaften öffentlichen Hilfen. Von oben herab wird der Bürger - und die Kommune - "betreut" - nur nicht immer gut genug. Bürger und Kommunen haben keine effektiven Einflussmöglichkeiten, sie dürfen gewissermassen keine Verantwortung übernehmen. Dazu kommt eine Konsenskultur - ohne Konsens keine Entscheidung.

Gegenüber Einwanderern aus fremden Ländern gehen diese Grundhaltungen völlig in die Irre.

Der Gedanke, Einhaltung von Regeln und Standards zu fordern und Konsequenz bei Nichteinhaltung zu zeigen, hat bei den schwedischen Eliten bis heute keine Chance. In der Folge gibt es gegenüber Menschen, die aus autoritären Kulturen stammen, keine Integrationspolitik, die den Namen verdient.

Dem Bürger bleibt nur die Abstimmung mit den Füssen. Deshalb ist die Ghettoisierung in Schweden so extrem, wie sie ist.

Die Massnahmen, von denen wir im Artikel lesen, sind klein-klein und die gleichen, die man seit Jahrzehnten praktiziert. Sie werden keinen Erfolg haben.

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