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mehr als 1000 Beiträge seit 20.09.2019

Kampfsport als Alternative - ich lache laut

Ich betreibe seit dem ich 14 bin Kampfsport und Kampfkunst und gehe damit nun auf das 30. Jahr Erfahrung zu. Ich erlaube mir hier einen gewissen Überblick zu haben, da ich in diesen Jahren wohl grob alle möglichen Schicksaale erlebt habe, die es zu diesem "Hobby" führt.

Was im Großen und Ganzen aber überhaupt nicht funktioniert, ist, gewaltbereiten Ghettokids noch das Kämpfen beizubringen. Ausnahmen wie Manuel Char oder die zwei bekannten Marokkaner aus Köln deren Name ich gerade vergessen habe und die es in die UFC geschafft haben sind die absolute Seltenheit.

Der überwiegende Rest geht nur zum Training um danach noch besser zuschlagen zu können. Mein kurzer Ausflug ins Muay Thai wo ich gefühlt der einzige Alman war, und das eben Trainierte nicht an Unschuldigen auf dem Nachhauseweg ausprobieren musste, hat mir gereicht.

Btw. Wer regelmäßig kämpft verliert auch die Hemmung zuzuschlagen. Eben weil es "normal" geworden ist. Befindet man sich dann noch in einem Umfeld in dem Gewalt ein legitimer Meinungsverstärker ist, züchtet man ein neues Monster heran.

Aber ich lass unsere Laberkaste da immer machen. Mir kann ja ein Halbstarker der glaubt nach 3 Jahren Training unbesiegbar zu sein nichts ;-)

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (14.02.2022 14:28).

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