Tja, da schaffen die Schweden ihr Bullerbü langsam ab.
Nach der Hybris kommt der Fall. Da hatte man doch wirklich gedacht, die lieben und fleißigen Schweden backen sich von selbst.
Zudem betrachte die Kommune mit ihren Sozialdiensten die Arbeit der "Mamas der Welt" als Konkurrenz. Die Sprachkenntnisse der Migranten werden als Schwäche angesehen, es gebe eine postkoloniale Attitüde ihnen gegenüber.
Nein, es ist eine koloniale Attitüde in ein fremdes Land überzusiedeln und von den Einheimischen zu erwarten, dass diese sich anpassen und die Sprache lernen.
Da unterscheiden sich die neuen Mitbürger nicht wesentlich von dem Michel, der damals in Deutsch-Südwest durch die Wüste gestapft ist. Auch beim Leben auf Kosten der Einheimischen gibt es frappierende Ähnlichkeiten.
Um das Kind einmal beim Namen zu nennen: Wenn man die Kultur der Einheimischen respektiert und dort permanent leben will, dann lernt man die Sprache. Möglichkeiten gibt es dafür genug. Für Generationen von Migranten war und ist dies eine Selbstverständlichkeit, auch ohne viel Pudern.
"Viele kommen von patriarchalischen Diktaturen mit Misstrauen gegenüber Obrigkeiten", so die Aktivistin mit den blonden Rastazöpfen. Die Frauen lebten lange in Schweden in einer Parallelgesellschaft, ohne zu wissen, wie das Land oder eine Demokratie funktioniere.
...
Dabei hätten die Mütter eine zentrale Rolle bei der Beeinflussung der Kinder. Allerdings könnten diese, sehr viele sind alleinerziehend, oft die schwedische Sprache nicht, teils wären es Analphabeten. Vor allem diejenigen, die in der Bürgerkriegszeit in Somalia aufgewachsen wären.
Was für eine skurrile Denke. Patriarachat und alleinerziehend passen nicht zusammen.
Zudem ist das gerade bei afrikanischen Staaten, wie Somalia, nur ein schlechter Witz. Die sind alles, aber keine "patriarchalischen Diktaturen". Da ist der staatliche Lack äußerst dünn. Es regieren die tradierten Stammeskulturen. Insbesondere bei dem failed state Somalia.
Dadurch geraten die Mütter unter Druck, gerade weil Schweden ein Fürsorgestaat ist, der rasch in die Familie eingreift, wenn dort etwas schieflaufe.
Nein, nein. Schweden ist ein Puderstaat, bei dem der Staat diesen Müttern immer alles abgenommen hatte. Da wurde kräftig Geld hinterhergeworfen, damit die Mütter sich garnicht in die Gesellschaft integrieren mußten. Und hatten die Balgen Probleme, kam auch der Staat angerannt und kümmerte sich drum. Die bequeme Hängematte führt führte zur Passivität und Anspruchshaltung. Und das Zum-Jagen-Tragen hat noch nie funktioniert.
Dabei hätten die Mütter eine zentrale Rolle bei der Beeinflussung der Kinder. Allerdings könnten diese, sehr viele sind alleinerziehend, oft die schwedische Sprache nicht, teils wären es Analphabeten. Vor allem diejenigen, die in der Bürgerkriegszeit in Somalia aufgewachsen wären.
Die Kinder verfügen jedoch eher über die Kenntnisse der schwedischen Sprache und auch des Systems.
Während die Alte noch zufrieden damit war ihr leistungsloses Leben in der Sozialbutze abzuhocken, reichte so etwas der Jugend nicht mehr. Die merkten ganz schnell, das es in Schweden, wie auch in Deutschland, richtige, verlassene Claims gibt, mit denen man ordentlich Geld für wenig Arbeit bekommt. Die organisierte Kriminalität. Die Parallelgesellschaft, Sprache und Hautfarbe bietet einen ordentlichen Schutz vor einer Unterwanderung durch die Strafverfolgungsbehörden. Die Clans und "Netzwerke" sorgen dafür, dass niemand diese Parallelgesellschaft so schnell verläßt, bzw. für genügend Nachwuchs.
Und da auch Schweden ein Umverteilungsstaat ist, ist es auch dort nur schwer zu vermitteln, warum solch ein "Netzwerker" 40 Stunden die Woche PKW Waschen soll und hinterher kaum besser wohnt, als mit der Stütze, während er mal locker für die Wagenwäsche eines "Netzwerk"-Bonzen schwarz 100 € auf die Hand bekommt oder sich mit ähnlich geringfügigen Handlangertätigkeiten mehr "dazuverdienen" kann, als er netto bei richtiger Keulerei herausbekommt.
Deren Familien müsse man dabei helfen, aus Skäggetorp wegzuziehen.
Und wohin? Was soll das bringen? In irgendein Dorf in Norrbottens län? Damit die Kinder mehr an der frischen Luft sind und sich im Winter den Hintern abfrieren. Ja möglichst weit weg, von anderen Somalis? Bei 290 Gemeinden in Schweden laufen die sich selbstverständlich über den Weg.
Hier gibt es wieder die skurrile Idee, dass die Einheimischen dafür sorgen müssen, das die Integration dieser Leute in Gesellschaft klappt.
Zum einen müsste den Frauen geholfen werden, Arbeit zu finden. Die meisten lebten von der Sozialhilfe.
Wieviele Putzfrauen werden denn noch gesucht? Wer kann in unserer Welt noch Analphabeten gebrauchen, die eigentlich lieber ihre Stütze genießen wollen, als einer Arbeit nachzugehen? Wieviel Gehalt soll es denn sein?
Dann sollten die Kinder bessere Verhältnisse in den Schulen vorfinden, nur 36 Prozent der Schüler in Skäggetorp mit seinen über 10.000 Einwohnern würden mit den Anforderungen zurechtkommen.
Wieviel Puder darf es denn noch sein? Auch bei uns können viele unserer Problem-Migrantenkindern keinen Brocken Deutsch, wenn die in die Schule kommen und mit den ganzen anderen Grundlagen hapert es auch ganz kräftig.
Wo die Eigenverantwortung der Eltern aus ist, bzw. die sogar ganz glücklich sind, dass ihre Kinder ihre Parallelwelt nicht verlassen werden, ist Hopfen und Malz verloren.
Die Siedlung Skäggetorp war ein Bauprojekt des sogenannten "Millionenprogramms" der schwedischen Regierungen. Von 1965 bis 1975 sollten eine Million neue Wohnungen gebaut werden, um eine Lösung für die Wohnungsknappheit zu finden.
Viele dieser Siedlungen entwickelten sich zu sozialen Brennpunkten, aufgrund der monotonen Baukultur wichen die Besserverdienenden aus, es blieben die sozial Schwachen. Viele Migranten können sich allein dort eine Wohnung leisten. Das "Millionenprogramm" wird allgemein als eine der Ursachen der Segregation in Schweden gesehen.
Wieder einmal die Verwechselung von Ursache und Wirkung.
Das Wohnungsproblem der autochonen Schweden wurde schon oft in den Medien thematisiert. Das ein Umzug in ein besseres Viertel aufgrund der elend langen Wartelisten eine Ewigkeit dauert. Das viele Familien in Häusern wohnen, die sie sich nicht leisten können und quasi ihr lebenlang im "eigenen" Haus praktisch zur Miete leben.
Die Wohnungen sind von den Schweden freigezogen worden, weil die keine Taekwondo -Kurse für sich und ihre Kinder gelegen wollten, um ein hinreichende street credibility zu bekommen. Auch hatten die keine Lust irgendwie zwischen die Gangs zu geraten oder dann ihre eigenen Kinder als Klein-Gangster von der Wache abzuholen.
Es wäre einmal schön, wenn die ganzen Politiker:innen und Mensch:innen, die immer die prekäre Migration befeuern und die Lösung solcher Migrationsproblem grundsätzlich bei den Anderen suchen, selbst in solche Viertel ziehen würden und sich selber "hands on" um die Integration dieser Leute kümmern würden.
Aber so haben die Schweden nicht mehr einen so weiten Weg von Bullerbü in die Dritte Welt. Da reicht es in das passende Viertel zu fahren. Multikulti at it´s best.
Da kann man sicher auch gut äthiopisch essen, wenn einem nicht gerade ein Handgranate um die Ohren fliegt.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (14.02.2022 12:28).