Nur Buchstaben und Ziffern schrieb am 20.06.2022 23:36:
Timothy_Truckle schrieb am 20.06.2022 23:17:
Nur Buchstaben und Ziffern schrieb am 20.06.2022 22:47:
funzen (1) schrieb am 20.06.2022 12:06:
Wasserstoff als Energiespeicherist sowas von energieintensiv, macht schon physikalisch keinen Sinn.
Ein Speicher für ÜBERSCHÜSSIGE Energie - und darum geht es in dem Artikel, macht schon Sinn, auch wenn der Wirkungsgrad kleiner ist als beim Direktverbrauch der gerade erzeugten Energie.
Klar macht der Sinn.
Was keinen Sinn macht ist, die Stahlproduktion auf Überschuss-Strom aufzubauen. Den wird es nie in der benötigten Menge geben.Überschuß gibt es schon jetzt - jede Menge.
Das kannst Du sicher belegen, oder?
Tipp: Die Quelle aus meiner Antwort zu deinem anderen Thread bezahlt für diesen Überschussstrom und weiß es daher sehr genau. Und nach der Quelle ist Überschussstrom alles andere als reichlich vorhanden.
Und wenn Habeck mit seinen Windkraftplänen durchkommt, dann gibt es noch viel mehr.
Will sagen: Wenn die geade direkt erzeugte Energiemenge nicht abgenommen werden kann, da Überschuß, dann macht die Speicherung in anderen Energieformen - hier Wasserstoff - schon Sinn.
Und zwar sowohl im ökologischem Sinn, als auch im ökonomischem Sinn, jedoch insbesondere im Sinn von Versorgungssicherheit!Es sei denn, man hat eine billigere und effizientere Speichermöglichkeit. Und zum Glück gibt es die, bei heißen Steinen angefangen über Kugelspeicher in Baggerseen bis zu Mega-Akkus.
Ähäm, diese Art Speichermöglichkeiten gibt es WO?
In D etwa?
Ähmmm, H2-Elektrolyseure und H2 Speicher gibt es WO?
In D etwa?
Ich hab den Eindruck, daß Sie mich trollen wollen...
Oder war es gar verunglückte Satire?MfG bzw. bye
Was leider missglückte war, Dir aufzuzeigen, dass Überschussstrom nicht mal annähernd reicht, um den Bedarf der Montanindustrie zu decken und es andere Speicherformen gibt, die sowohl effizienter wie auch billiger als H2 sind.
Aber so ist es halt, gegen Faktenresistenz hilft leider gar nichts.
bye
TT