Klar ist der Artikel politisiert, genauso wie diese der Propaganda dienende nicht nachprüfbare Akedote. Dass er politisch motiviert ist, macht die geschilderten Sachverhalte aber noch lange nicht inexistent. Der Mangel in der DDR war überall greifbar, natürlich auch bei Wohnraum.
Tatsache ist, dass obwohl "bezahlbares Wohnen" in der DDR Staatsziel war, sie es nicht hinbekommen hat. "Bezahlbar" war es sicherlich, weil praktisch kostenlos. Nur "wohnen" war es halt nicht. In der DDR war stellenweise sogar fließendes kaltes Wasser ein Luxus. Und man wohnte extrem beengt in heruntergekommenen Ruinen.
Besonders lustig, dass Geschiedene weiter zusammen wohnen mussten. Frauenhäuser gab es schließlich keine im tollen Sozialismus: Prügel oder Obdachlosigkeit.
Die DDR hat bezahlbaren Wohnraum bis zuletzt nicht hinbekommen.
Und da glauben die Linke heute tatsächlich immer noch, unsere bereits wohlstandsverwahrloste Bürokratie würde den Bau von Wohnungen effizienter hinkriegen?
Und hinterher hat es wieder keiner ahnen können...