...in der Definition:
"Buchgeld (auch Giralgeld (von italienisch giro „Kreis, Umlauf“ zu griechisch gȳrós (γυρός) „rund“) oder Geschäftsbankengeld) ist, als Forderung auf Bargeld, ein Zahlungsmittel, das im Bankwesen durch Übertragung von Girokonto zu Girokonto mittels Buchungen genutzt werden kann. Als volkswirtschaftliches Aggregat wird es dem Bargeld gegenübergestellt."
https://de.wikipedia.org/wiki/Buchgeld
Praktisch ist das eigentlich Unsinn, denn sämtliches Geld ist durch die Forderungen gegen die Schuldner (Pfändung usw.) abgesichert, erst wenn die wegfallen würden, könnte man schlußendlich nichts mehr kaufen, weil niemand mehr für das Geld arbeiten würde.
Die Definition ist vermutlich ein Artefakt aus der Goldbindungszeit, als sämtliches Geld eine Forderung auf eine bestimmte Menge Gold darstellte. Man hat das einfach angepasst, ohne tiefer darüber nachzudenken.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (15.06.2018 11:49).