gatito schrieb am 15.06.2018 11:45:
Selbst Riksbank-Chef Stefan Ingves warnte, dass in Krisensituationen das Fehlen von Bargeld problematisch werden könne, beispielsweise wenn der Strom ausfällt.
Das war auch immer einer meiner Bedenken. Weniger, daß der Strom ausfällt, als daß er bewußt abgestellt wird, oder aber daß es keine Datenverbindung gibt. Auf jeden Fall hängt der bargeldlose Zahlungsverkehr von zwei Systemen ab, die 100%ig funktionieren müssen: Stromversorgung + Datentransfer. Ohne diese Infrastruktur läuft nix. Und wer kann schon glaubhaft garantieren, daß das nie zusammenbricht? Hinzu kommt die Gefahr, daß man über den Datentransfer selektiv oder für alle den Hahn zudrehen kann. Das wird denen, die am meisten von dem System schwärmen, am wenigsten gefallen. Die können dann auch gleich ihr Krypto-Geld in die Krypto-Tonne treten, und sich selbst in die Krypta legen. Dann ist nämlich Sense!
Wenn das Netz zusammenbricht, stockt auch die Warenlieferung. Die Bestellungen müssten per Boten abgeliefert werden und der müsste persönlich angefordert werden, weil nach einem Netzzusammebruch auch kein Telefon mehr funktioniert.