Es sind immer die gleichen Luftschlösser, die EE-Enthusiasten bauen: mehr Windkraft und mehr Solar. Die haben uns schon die teuersten Strompreise in Europa eingebracht (noch vor der Energiekriese, die 2021 begann), u.A. weil Deutschland sich einen doppelten Kraftwerkspark leistet.
Schweitern wird die Energiewende an den fehlenden Stromspeichern, die für die dargebotsabhängige Wind- und Solarkraft benötigt wird. Immer noch geistern die Wunschträume von Batteriespeichern durch die ideologischen EE-Thinktanks. Sie können allenfalls als teure Primär- und Sekundärreserve eingesetzt werden.
Dass das Stromnetz nicht als Speicher dient, hat sich immerhin schon herumgesprochen.
Dann gibt es noch das Phantasiegebilde Druckluftspeicher. Deren Speicherkapazität liegt um mehrere Größenordnungen unter der benötigten.
Einzig verblieb Wasserstoff als Stromspeicher. Aber selbst der Autor räumt ein, dass das wegen den unterirdischen Wirkungsgraden nicht darstellbar ist. Daneben funktioniert die Speicherung von Strom mittels Wasserstoff aus physikalischen Gründen nicht: die Kavernenspeicher reichen gerade einmal für eine zehntätige Dunkelflaute; von saisonaler Speicherung braucht man da gar nicht reden.
Und Kraftstoffe für den Last- und Flugverkehr sollen synthetisch aus Strom und Wasserstoff hergestellt werden. Eine reine Phantasie, bei den katastrophalen Wirkungsgraden.
Deutschland ist Vorbild bei der Energiewende. Ein Beispiel dafür, dass sie nicht funktioniert.