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  • archenoe

mehr als 1000 Beiträge seit 05.02.2004

Die "Frauenfrage" ist eine "Männerfrage"

Mir ist nicht klar, warum sich Hammerschmitt gerade jetzt der
"Frauenfrage" widmet, die, wie er richtig analysiert, im Kern eine
"Männerfrage" ist, aber auch das macht der Hammerschmitt gut.

Erhellend ist, wenn man mit den "weltoffenen", aufgeklärten Christen
über die fanatischen Fundamentalisten im Christentum spricht.
Entweder erklären sie diese umstandslos für indiskutabel, obwohl sie
sich auf die gleichen Textgrundlagen wie diese stützen, oder sie
weichen aus, relativieren und schützen teils sogar die
Fundamentalisten ("... es sind doch welche von uns ..."). Das
verdeutlicht, wie wichtig es ist, die nicht-fundamentalistischen
Christen zwar zu tolerieren, aber doch immer wieder entschieden in
ihre Schranken zu weisen.

Anmerkung:
Ich wünsche tp mehr Autoren vom Schlage Hammerschmitts und Koniczs.
Das würde das Artikelforum wieder stärker zu einem Ort der
Nachdenklichkeit und vorantreibenden Veränderung machen.
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