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mehr als 1000 Beiträge seit 26.04.2007

Hmm, ich bleibe lieber bei meiner Idee eines Endlagers

der baubeginn in hohentengen ist offiziell das jahr 2045, siehe wikipedia. also noch genug zeit darüber zu diskutieren.

erinnert ihr euch noch an meinem vorschlag für ein wirklich sinnvolles, logisches, relativ günstiges und möglicherweise akzeptables atommüll-endlager? ja okay, das ist schon ein paar jahre her, aber hier die kurze version :

- man suche eine möglichst überirdisch gelegene und möglichst bleihaltige gesteinsformation.

- kaum gesucht, schon gefunden: diverse tunnel bzw stollen gibt es bereits, nicht wahr?

- möglichst tief im inneren dann einen möglichst grossen raum errichten, dessen boden dann mit polymerbeton ausgegossen werden kann. im prinzip ist das so eine art betongemisch mit plastikrückständen, also zumindest meine ich das damit.

- plastik ist wasserundurchlässig, blei schirmt gegen radioaktive strahlung ab und beton ist ziemlich belastbar.

- sobald das fundament ausgehärtet ist, dann diese extrem gefährlichen atommüllfässer dort hinein.

anmerkung: okay, das mit der kühlung dieser fässer ist eventuell etwas problematisch, aber mangels informationen kann ich nicht mehr dazu sagen, bin mir jedoch sicher, dass ein in sich geschlossenes luftkühlsystem durchaus realisierbar wäre.

- erhitzte abluft könnte für umweltfreundliche stromerzeugung und fernwärme genutzt werden.

- sobald die atommüllfässer ausreichend abgekühlt sind, dann den gesamten raum ebenfalls mit polymerbeton auffüllen und damit versiegeln.

die vorteile?

tja, geschredderter plastikmüll (zum beispiel aus den ozeanen) wird dabei wiederverwertet. offensichtlich gibt es bekanntlich keinen mangel davon.

höchstwahrscheinlich könnte man dem beton auch diverse andere müllabfälle beimischen, zum beispiel heikle rückstände aus den kohle-, stahl- und chemie-branchen.

so ein tunnel lässt sich günstig und einfach bewachen.

so ein endlager wäre gegen alle (!) naturkatastrophen geschützt und sogar atomangriffe wären völlig wirkungslos.

sobald das endlager vollständig ausgegossen wurde, verhärtet sich der elastische spezialbeton und stabilisiert die gesamte kammer nachhaltig.

also keine gefahr mehr, das dort jemals wasser eindringen kann.

also keine gefahr mehr, das lebensgefährliche radioaktive strahlung entweichen kann.

keine gefahr mehr durch terroristische angriffe.

keine gefahr mehr durch natürliche umweltkatastrophen, zb erdbeben, überschwemmungen, stürme, lawinen, usw.

keine gefahr mehr durch atomangriffe.

na?

und so nebenbei weniger plastikmüll, weniger risiko, weniger bedrohungen, etc.

schon klar dass nun wieder ein gewaltiger shitstorm folgen wird, aber egal:

das erste land, das dieses projekt realisiert, dieses land wird sich weltweit sehr beliebt machen, seine internationale reputation enorm verbessern, möglicherweise unzählige bauaufträge bekommen und für aufschwung und stabilisierung sorgen.

oh, es wäre natürlich lieb wenn man mich dann irgendwo erwähnen würde, so dass alle wissen, von wem diese idee kam.

für alle kinder dieser welt!

wio oO

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