Soweit mir bekannt ist die Schweiz ein extrem teures Pflaster, selbst in ihren Randlagen noch. Die Windrad-Seuchepropeller vernichten große Flächen, die jenseits einfacher Landwirtschaft für die nächsten 20-30 Jahre nicht mehr für höherwertige Nutzung, für Wohnen/Industrie/Gewerbe zur Verfügung stehen.
Selbst bei den windradfreundlichsten Landesbauordnungen in Deutschland gehen durch ein Windrad 0,6 qkm für höherwertige Nutzung verloren: Maximale Propellerhöhe 150 Meter * 3 = Abstand zur nächsten menschlichen Behausung. r=450m pir^2 = 0,6 qkm. Das sind wohlbemerkt die niedrigstmöglichen Distanzen in Deutschland, in der Realität sind die Abstände viel größer und der Flächenverbrauch natürlich ebenfalls. In Bayern z.B. gilt die 10*Höhe-Regel , Maximale Propellerhöhe 150m heißt 1,5 km bis zur nächsten menschlichen Siedlung: 7 qkm vernichtet EIN einziges Windrad für höherwertige Nutzung jenseits der Landwirtschaft. Wohnen, Industrie, Gewerbe dürfen sich dort nicht mehr ansiedeln, für die nächsten Jahrzehnte.
Derartige Flächenverschwendung und Vernichtung kann sich vielleicht jemand leisten, der billige Flächen hat, die sowieso niemand nutzt, z.B. das verarmte Nord- oder Ostdeutschland. Aber die Schweiz?
Die schweizer Abstandsregeln werden sich sicherlich nicht am deutschen Armutsnordosten orientieren, sondern sogar noch über Wohlstandsbayern hinausgehen.
Wo genau sollen in der Schweiz die billigen Flächen sein, wo man diese Seuchepropeller hinstellen kann? Wo kann man in der Schweiz 7qkm für höherwertige Nutzung einfach so auf die nächsten 20-30 Jahre unbrauchbar machen? Und es geht ja nicht um EIN Windrad, es sollen ja Tausende davon aufgestellt werden. Hui, da fliegt die Milkakuh einmal um den Berg.
Berg ist ein gutes Stichwort. Die sind hoch & hartes Pflaster, diese Berge. Und zahlreich in der Schweiz. Das ist doch wahnsinnig teuer, so einen Seuchepropeller irgendwo auf die Alm in die Alpen zu panzern und dann auch auch ein Kabel da hoch zu legen.
Bei genauerer Betrachtung glaub ich nicht, daß die windigen Seuchepropeller eine Zukunft in der Schweiz haben.
cm