Die einseitige Darstellung fängt schon bei der Bildauswahl an: Nur russische Systeme. Wo bleibt die negative Darstellung der US-Atomraketen? Und es ist bei den US nicht nur Trump, welcher das Böse in Person sein soll, sondern das gesamte US-System. Auch ein Hr. Obama, unter dessen Präsidentschaft mehr US-Militärangriffe ausserhalb der USA erfolgten als je bei einem US-Präsidenten zuvor - dafür gab im Vorfeld auch den "Friedensnobelpreis".
Auch wäre interessant im Artikel darzustellen, wieviele Milliarden Euro die USA für die Rüstung pro Jahr ausgibt, und wieviel Milliarden Russland. In absoluten Zahlen. Diese Ausgaben sind grob direkt proportional der jeweiligen Rüstungsmaschine und zeugen deultich wie militärisch potent die einzelnen Streihanseln sind. Und da würde man sehen, dass die USA der deutlich größere Aggressor ist (=wesentlich höhere Rüstungsausgaben als Russland)
Russland hat aber zumindest soviel Militärausgaben, dass die USA ohne deutliche eigene Verluste in Russland nicht einmaschieren und militärisch nicht unterjochen können.
Die USA ist weltweit (bis jetzt) auch das einzige Land, welches Atomwaffen aktiv in einen Krieg als Atombombe in einen fremden Land eingesetzt hat. Dieses Faktum wird zwar selbst von den Liebhabern der Atlantikbrücke und erlauchte Teilnehmer der Bilderbergtreffen nicht in Abrede gestellt, aber doch regulär sehr schöngeredet. Orwellscher Schöndenk in Bestform.
Oder so kleinere Punkte wie die Russen, die sich nach der Wiedervereinigung Deutschlands in den 1990er aus dem Staatsgebiet der ehemaligen DDR komplett zurück gezogen haben. Hingegen die US-Besatzer in Westdeutschland sind geblieben. Samt Militärbasen und natürlich auch die US-Atomwaffen auf deutschen Boden.
Dieses Faktum wird zwar auch nicht bestritten aber auch nicht so gerne in Klartext ausgesprochen. Eventuell mit poltisch windelweicher Formulierung. Und so auch nicht mehr bewusst gemacht wer da eigentlich der primär und hauptsächliche Militär-Aggresssor ist.