Dort hat man die AfD groß gemacht. Mit jedem Artikel über Flüchtlinge, indem so getan wird, als hätte Deutschland nicht wesentlich grundlegendere Probleme, sogar existenzbedrohende Probleme durch ein langsam zusammenbrechendes Finanzsystem und damit verbunden einer galoppierenden Verarmung der gesamten deutschen Mittelschicht, die schon Jahrzehnte vor den Syrischen Flüchtlingen angefangen hat. Und indem verschwiegen wird, das die Deutsche Politik durch ihre Unterstützung der verbrecherischen US-Politik, direkt zum Elend beiträgt, das Flüchtlinge überhaupt erzeugt.
Offiziell gibt man sich natürlich "empört" und "nachdenklich" und sucht angeblich die Ursache - leider nie bei sich selbst ,deswegen findet man die wahre Ursache auch nie. Und deswegen geht der Unsinn auch immer weiter.
Die Ausländer sind schuld, die Russen sind schuld (die sind sowieso alle böse), die Linksliberalen sind schuld, die faulen Arbeitslosen sind schuld und die Rechten sind auch schuld.
Nur man selber, die streng regierungstreue aber sich absurder weise "neutral" sehende Presse, die hat überhaupt gar nix damit zu tun (das die Presse zur Meinungsbildung entscheidend beiträgt, ist für sie sowieso nur ein Ammenmärchen). Fest steht jedenfalls: Schuld sind immer die Anderen!
Man hält uns weiter in Bild und Printmedien der Springer und Bertelsmann-Propaganda-Zentralen die Ursache allen Übels den "American Way of Life" als großes Lebensziel hin und tut jedesmal, wenn eine rechte Partei (gabs auch früher schon mal, siehe REPS) Stimmen zulegt, ganz doll empört und ganz doll nachdenklich und ganz doll sorgenvoll.
Jetzt kommen wieder die professionellen "Betroffenheits-Apostel" in besorgten Fernsehdiskussionen en massè auf uns zu gerollt und stellen ihren kindischen Betroffenheits-Zirkus öffentlich zur Schau. Was für ein albernes Schmieren-Theater. Aber damit lenken sie wieder vom Thema ab: Dem drohenden völligen Untergang der deutschen Mittelschicht.
Und der hat weder was mit dem Russen noch was mit den Syrern zu tun, sondern nur mit einer Grundfalschen Wirtschafts - und Finanzpolitik mindestens seit Schröder (aber auch schon davor).
Gruss