osorno schrieb am 26.09.2017 12:28:
Das haben die Kommunisten nie verstanden, Menschen arbeiten niemals NUR für andere, die arbeiten immer für sich selbst und wenn sie von dem was sie tun nicht ausreichend NUR FÜR SICH SELBST (u.a. Privateigentum) bekommen, dann wird das System irgendwann zusammenbrechen in einer Revolution.
Ein guter Punkt.
Kapitalismus aus der Perspektive eines Arbeiters: Er leistet X und bekommt dafür a*X (0<a<1) ausgezahlt, weil er vom Kapitalisten um (1-a)*X kapitalistisch betrogen wird.
Soweit hatte Marx eigentlich vollkommen recht. Nur hat er nicht weitergedacht:
Kommunismus aus der Perspektive eines Arbeiters: Er leistet X und bekommt dafür b*X (0<b<1 in den meisten Fällen), weil (1-b)*X an die Gemeinschaft geht.
Für den Arbeiter ist die Frage eigentlich nur, ob a oder b größer ist. Oder er wird Unternehmensberater.