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  • Robert Oliver (1)

11 Beiträge seit 22.09.2017

Re: Die SPD ist eine bis ins Mark neoliberale Partei (geworden)

...wohl geschrieben. Ich denke ähnlich, gehe aber noch einen Schritt weiter, denn in Zeiten wie diesen, in denen offenkundig die braune Brut nicht nur akzeptiert, sondern breit unterstützt wird, müssen doch alle noch ein wenig sozialdemokratisch und sozialistisch denkende und fühlende Individuen zusammenrücken.
Angesichts der braunen Gefahr können wir uns das innerparteiliche Gezanke nicht mehr leisten. Das laßt uns vertagen.

Jetzt müssen wir über unseren Schatten springen und Schnittmengen finden, wo vielleicht gar keine sind. Ob rot, schwarz, gelb, grün, pink, lila egal, braun muss um jeden Preis verhindert werden!!!

Sicherlich war der Deutsche Bundestag bis heute nicht die hellste Kerze im Demokratieleuchter (Entscheidungen in eigener Sache, regelmäßige Diätenerhöhung, etc.), aber was der BRD jetzt blüht, sollte allen halbwegs intelligenten Bürgern doch klar sein. Ist das Konzept derer, welche den Stacheldraht durchs Hirn der Bürger ziehen will bereits aufgegangen und eine bundesdeutsche Minderheit wird in nicht ferner Zukunft der Verabschiedung eines "Ermächtigungsgesetzes zur totalen Vernichtung jeglichen intelektuellen Gedankengutes" zujubeln? Dann wenn alle Grenzen geschlossen und die arische Kotzrasse endlich wieder durchatmen kann, dann ... wird es schei... egal sein, welche Partei wem die Steigbügel gehalten hat und wie das "Bollwerk der Demokratie" in Schut und Asche gelegt werden konnte.

Besinnen wir uns heute und jetzt. Unsere Kämpfchen lässt uns später austragen. Jetzt müssen wir um unsere demokratische Luft kämpfen, egal wie dünn diese in den letzen Jahrzehnten auch geworden ist. Vielleicht sind wir danach endlich bereit mehr Demokratie zu wagen, egal welcher Partei wir angehören.

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