freifall-tasse schrieb am 25.09.2017 13:47:
ein wunder ganz klar. niemand weis warum die us-amerikaner das nicht kaputt hauen wie zb in venezuela oder griechenland
Venezuela hat etwas was die USA wollen: Öl. Griechenland ist nicht die Schuld der USA, auch wenn Goldman Sachs dabei half. Das ist allein die Schuld der Griechen und z.B. Goldman Sachs ist "nur" ein bezahlter Komplize. Gangster ja, aber eben hier nicht der Hauptschuldige. Nach dem der Staat bankrott war, wurde er nicht von der Wallstreet ausgesaugt sondern von Frankfurt bzw. der EU. Aber die Griechen sind immer noch schuld: es ist deren Verantwortung aus den Schulden rauszukommen, nicht die der Anderen. Die Griechen trauen aber ihren eigenen Politikern anscheinend noch weniger als Schäuble/Troika/Eurogruppe. Was soll man da also tun wenn sie sich selbst unter Vormundschaft der ach so netten EU stellen wollen?
Ukraine ist die USA, Venezuela ja auch, aber schon bei Syrien ist es problematisch auch wenn man es im größeren PNAC Zusammenhang des nahen Ostens sehen muss. Syrien ist ein vor allem arabisches Projekt. Die zahlen dafür, die rektrutieren dafür, deren Gaspipeline war das Ziel. Jemen ist ähnlich bzw. noch mehr arabisch.
In Ukraine hat die USA klare geostrategische Interessen und in Venezuela wirtschaftliche. Portugal ist einerseits zu unbedeutend, ein Griechenland bei dem die örtlichen Politiker Hirn, Rückgrat, etc. haben. Zudem ist es eben schwer gegen Erfolg mit Regime Change zu argumentieren.