weil sie die unterschiedliche Entwicklung in Ost und West außer acht lässt.
Im Osten zeichnet sich tatsächlich eine Wanderung von Linken, die bei der Linken noch eine sozialromantische Heimat aus alten Tagen vermuteten zur AfD ab. Dies ist verständlich, weil die AfD mit eben diesem heimatlich romantischen Pfund wuchert.
Im Gegensatz dazu entsteht im Westen ein Ausgleich zu den Abwanderungen, der sich mit hoher Wahrscheinlichkeit auf den wirtschaftspolitischen Thesen einer Frau Wagenknecht gründet und der auch ihre realistische Sicht auf zukünftige Flüchtlingsströme honoriert.
Somit könne man der Linken einen weiteren Schub weg von der sozialistischen Prägung alter Art zu einer echten Alternative zum Neoliberalismus bescheinigen.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (25.09.2017 11:35).