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356 Beiträge seit 02.03.2022

Mehr Waffen = mehr Tote

Mehr Waffen = mehr Tote. Auf beiden Seiten. Ich denke diese Logik kann niemand bestreiten.

Deutschland sollte sich zunächst die Frage stellen, welche Lösung am meisten im Interesse Deutschlands ist.

- Möchte man für einen Sieg der Ukraine (bzw. für ein frustriertes Abziehen der Russen irgendwann) einen jahrelangen Krieg vor der Haustür riskieren?

- Wenn man dieses Risiko eingehen will, was ist der Lohn am Ende? Welche Vorteile erhofft man sich von einer Ukraine, die sich im Krieg behaupten konnte? Gibt es in der Ukraine etwas zu holen für Deutschland?

- Kann man sich die immensen Kosten einen längeren Krieges überhaupt leisten? Die Kosten für Energie? Die Kosten für die Flüchtlinge? Die Kosten für Hilfen an die Ukraine? Auf was müssen die Bürger dann verzichten im Ausgleich?

Also ich für meinen Teil kann nicht erkennen, wo in der Causa Ukraine ein vernünftiger Kosten/Nutzen Faktor zu finden ist. Und bitte fragt euch nicht, warum ich den Konflikt einer pragmatischen Kosten/Nutzen Analyse unterziehe. Ich versuche nur so zu denken wie die Politik. Die macht nämlich nichts anderes. Sollte sie zumindest tun, wenn sie ernsthafte souveräne Politik machen will.

Ich persönlich denke, Deutschland wird hier vor angesächsischer (USA und GB) Machtpolitik hergetrieben, welche den Konflikt möglichst lange am Laufen halten will, um Russland zu schwächen und gleichzeitig den westeuropäischen Wirtschaftsnationen Marktanteile abnehmen möchte, da diese durch die Sanktionen und steigenden Kosten Konkurenzfähigkeit verlieren.

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