Ziemlicher Unsinn.
Die russische Armee kämpft in der Ukraine mehr oder weniger mit angezogener Handbremse, um möglichst die Zivilisten zu schonen. Dass die Nazi-Battalion-Mitglieder bis zur letzten Patrone kämpfen, weil sie in Anbetracht ihrer Untaten zuvor im Donbass nicht gerade zu erwarten haben, mit Samthandschuhen angefasst zu werden, wenn sie in Gefangenschaft geraten, ist klar. Da verschanzt man sich auch gerne mal in bewohnten Häusern oder in Krankenhäusern, um den angreifenden Russen den größtmöglichen PR-Schaden zuzufügen.
In Mariupol kämpfen ja nicht nur die Azow-Schergen, sondern auch einige Ukrainer von der franz. Fremdenlegion, die von dort desertierten (der Kommandeur der Fremdenlegion hat schon entsprechende harte Konsequenzen angekündigt, falls die zurückkommen sollten), sowie diverse Söldner aus NATO-Ländern, mitunter wurde auch ein britischer Offizier erwähnt.
Im Prinzip nimmt man die Stadt und ihre Bewohner in Geiselhaft.
Und nein, die Lieferung von schweren Waffen wird die Lage für die Ukrainer nur verschlechtern und dient lediglich dem unmenschlichen Ziel Washingtons, die Schäden für Russland (und der Ukraine als Kollateralschaden) möglichst zu maximieren.
Warum sollten sich die Russen die Strategie des Azow-Battalions, das 8 Jahre lang im Donbass wütete, abschauen? Das Ziel der Operation ist, die ukrainischen militärischen Möglichkeiten den Donbass anzugreifen bzw. die russische Armee bei ihrer Befreiungsaktion zu hindern vorher zu elimieren - ist erfolgt.
Luftwaffe ausgeschaltet, Nachschubbasen zerstört, die ukrainische Armee immobilisiert und festgenagelt.
Nächstes Ziel ist die Konzentration auf Donezk, Luhansk und die Landbrücke zur Krim. Fast erreicht.