Erst wenn der Melnik persona non grata ist, aber mit Pfeffer: raus mit dem unverschämten Kerl, erst wenn die Beleidigung des deutschen Staatsoberhaupts die notwendigen Konsequenzen gefunden hat, erst wenn die ukrainische Regieung auf Waffen- und Zuspruchs-Diät gesetzt ist,
dann kann man beginnen, vorsichtig wieder Vertrauen zu Russland aufzubauen.
Dazu gehört die Anerkennung der östlichen neuen Republiken, denn mit einer Autonomie wie in Minsk2 versprochen werden die sich nicht mehr zufrieden geben.
Und dann ist auch ein Frieden in Sicht, zu dem man die Ukraine wohl erst zwingen muss.
Und dann kann die Reparatur all des Zerstörten beginnen, womit ich nicht nur die kaputtgeschossenen Donezk, Mariupol, Lugansk usw. meine, sondern auch die Handelsbeziehungen mit Russland und Belarus.
Beginnen muss es mit der klaren Kante gegenüber den frechsten Bittstellern aller Zeiten, die den großen Bruder auf der anderen Seite des Atlantiks hinter sich wähnen. Ja, das wird knirschen.
Noch vor einem Jahr war das die -korrekte- Sichtweise auf die Ukraine:
https://www.sueddeutsche.de/meinung/ukraine-korrupt-wie-eh-und-je-1.5217924?fbclid=IwAR3kfheoRU3IPPepT7MHvScj34fOyLNV3ud0WEoWP869aeSrpVNaSNMIhnE
Korrekt - aber unvollständig. Denn so wie es damals bei der UCK war, die sich innerhaltb eines Jahres von einer in den deutschen verfassungsschutzberichten benannten Terrororganisation zu einer "Befreiungsbewegung" und Regierungspartei wandelte, so vergißt man heute die mit der Ukraine verbundene Kriminalität.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (13.04.2022 12:28).