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  • Chirbolg

mehr als 1000 Beiträge seit 11.11.2015

Re: Der Westen setzt auf einen "Sieg", das bedeutet einen langen Krieg.

Radio Controlled schrieb am 28.04.2022 13:12:

Naja, weder das eine noch das andere wurde tatsächlich erreicht, Waffen kommen nach wie vor ins Land und an die Front

Da ist die Frage, wie weit die kommen. Dazu gibt es von beiden Seite wenig Nachrichten und somit ist die Lage unklar.

und dem Azow Kämpfern weint niemand eine Träne nach...

Da stimme ich Dir zu, kein normaler Menschen weint denen eine Träne nach, abgesehen von der Tatsache, daß das Leben eines Menschen beendet wurde.

Nunja, von einer Russischen Lufthoheit kann aber eben auch keine Rede sein...

Ich höre recht selten Nachrichten der Art: "zig russische Flugzeuge abgeschossen." Genau das müßte aber die Ukraine melden, wenn sie ihre Moral hochhalten möchte.
Stattdessen hörten wir "Flugverbotszone, Flugverbotszone" und jetzt "Luftabwehr, Luftabwehr"

Rund um Kiew hat er komplett versagt und nun versucht er eben zu retten was noch zu retten ist und das um nahezu jeden Preis.

Nun, diese Aussage halte ich für übertrieben. Es gab nach zwei Tagen die ersten Meldungen, die russische Armee stände vor Kiew. Daran hatte ich viele Tage lang nichts geändert. Nach ca einem Monat haben sie sich zurückgezogen.
Man kann jetzt vermuten, daß sie sich dort eine blutige Nase geholt haben, aber dann würden wir nicht über ein Massaker in Butscha sprechen, sondern über die massenhaft Gefallenen Soldaten auf beiden Seiten.
Man kann aber auch vermuten, daß es nicht geplant war, dort einen nennenswerte Schlacht zu führen.

Ich denke wir sollten nicht so viele Nachrichten als Wahrheit annehmen, von denen wir den Wahrheitsgehalt nicht bestimmen können. Ergo ist die Lage vor Ort aus unserer Sicht relativ unklar.

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