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30 Beiträge seit 04.11.2004

Beispiel


Ich weiß auf was du hinauswillst. Ich möchte keine Meta-Diskussion
anfangen; es kommt nichts dabei raus. Die grundsätzliche Idee des
Konstruktivismus halte ich für wahr – bestätigt durch die
Kognitionstheorie der Psychologie und die Neurologie.

Ich möchte ein aktuelles Beispiel für das vergebliche Bemühen und die
Ineffizienz der Philosophie aufzeigen: Das Thema Bewusstsein.

Keine Ahnung, wie viel Pulver hier verschossen wurde. Es war eine
ganze Menge. Einig wurde man sich nie, und der aktuellste Versuch
diese Thematik zu durchleuchten ist mir noch von einem gewissen
Thomas Metzinger in Erinnerung. Hier zu finden:

http://sammelpunkt.philo.at:8080/archive/00000266/01/SMT-light.pdf

Ein unglaubliches Brimborium veranstaltet er da, wohlgemerkt, o.g.
Dokument wir als Kurzdarstellung für Laien angepriesen.

Dabei zeigen neuere Forschungen, dass die Lösung so… einfach ist.
Innerhalb unseres Gehirns gibt es Synapsen, die die eingegangene
Information reflektieren. Dadurch wird nicht nur das eigentliche
Objekt repräsentiert, sondern auch unser eigener Zustand. Das ist
alles… ein zusätzlicher Wahrnehmungsapparat.

Wieder mal ist es eine konkrete Wissenschaft, die Medizin, die uralte
Menschheitsfragen aufgedeckt und eindeutig und klar beantwortet.

Meine persönliche Meinung ist, dass die Philosophie der Gipfel der
menschlichen Dekadenz ist. Nur mit Hilfe des Geistes Fragen
beantworten – diese Arroganz kann nur von einem Lebewesen kommen,
dass sich selbst für den Sinn und Zweck der Schöpfung hält.

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