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  • cassiel

mehr als 1000 Beiträge seit 21.09.2001

Re: Ich vermute mal kein signifikantes Problem des Schwimmenlernens

that.SelectedDude schrieb am 9. November 2014 14:17
> cassiel schrieb am 9. November 2014 14:02
> > Abgesehen davon, dass Schulsport
> > schon immer eine Alibiveranstaltung war, gilt es heute den Sprößling
> > auf den beruflichen Überlebenskampf optimiert vorzubereiten und da
> > bringt Sport (von Leistungs- und Spitzensport mal abgesehen) nicht
> > viel.
> Wie meinen? – Alle paar Tage eine Dreiviertelstunde schwimmen oder
> länger radfahren, oder Volleyball spielen meinetwegen, das wirkt
> Wunder für Befinden, Motivation, Selbstsicherheit, Klarheit im
> Denken, Abwesenheit von körperlichen Zipperleins, Aufbau von
> Sozialverhalten, usw.

Ja, sicher. Für die eigene Gesundheit ist sportliche Betätigung
sinnvoll. Nur für eine erfolgreiche Karriere als Lohnsklave sind
andere Qualitäten wesentlich wichtiger. Bei Bewerbungen und
Vorstellungsgesprächen wirst du selten auf ein Laufband gestellt um
deine kardiovaskuläre Kondition zu testen oder deine 100m-Zeit
abgefragt (von wenigen Berufen, die einer sportliche Qualifikation
erfordern wie Polizeidienst, Sportstudium etc. abgesehen). Gerade in
Deutschland sind Schulnoten, Abschlüsse und Qualifikationen im
nicht-sportlichen Bereich relevant. Und das ganze System incl. der
ebenfalls durch dieses System schon konditionierten Eltern ist auf
Förderung dieses geistigen Bereiches ausgerichtet. 

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