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  • that.SelectedDude

mehr als 1000 Beiträge seit 04.08.2003

Re: In der 5. Klasse war im Gymnasium Schwimmen angesagt (Schulsport)

Wenn ich schwimme, dann meist so, dass ich mir 500 Meter unbedingt
vornehme. Währenddessen, weiß ich schon vorher, sammeln sich die
Endorphine, die Glückshormone, und mein Körper wird warm. Dann
schwimme ich fast immer auch mindestens einen Kilometer.

Einmal bin ich sogar drei Kilometer am Stück geschwommen! Das waren
zwei Stunden.

Als ich aber im Erwachsenenalter wieder damit angefangen hatte,
konnte ich erst einmal nicht mal 50 Meter schwimmen, ohne am
Beckenrand abzuhusten.

Auch in den Übergangsjahreszeiten gehe ich zumindest mit den Beinen
in den See, sobald einer "vorbeikommt". Das ist so eine Kneipp-Kur,
oder: Sauna für Arme. Ist doch OK.

Ich spiele da immer Gitarre. Heute auch, in der Sonne. Dafür habe ich
ein strahlendes Lächeln eines jungen hübschen Mädchens aus der
Nachbarbucht bekommen und ein Lob ihres Freundes, und der Alte hat
aus seinem Kanu gewunken, in dem er immer fährt und die Schwäne mit
sich ziehen lässt. Wir kennen uns schon.

Am liebsten schwimme ich nämlich im naturnahen Kiesteich. Da habe ich
mehrere Kandidaten, die ausnahmslos jedesmal ein besonderes Erlebnis
darstellen.

– Um auf meine Schwimmausbildung zu kommen: Ja, ich hatte eine, in
der Schule. Freischwimmer, dann Fahrtenschwimmer.

Ich fand das gut. Mit ein bisschen Keuchen war die Leistung ohne
weiteres zu schaffen, und danach wusste ich immerhin, zu was ich
imstande war.

Ich finde es sinnvoll, Schüler diese Anforderungsstufen durchlaufen
zu lassen: Zuverlässig und sicher schwimmen können ist wichtig bei
der allgemeinen Körperbeherrschung.

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