Zum einen empfinde ich es nicht als Religionsfreiheit, wenn in einem derartigen Gremium 2 Kirchen vertreten sind, und dagegen nicht einmal ein Atheist bewusst gesetzt wird.
Wie soll da die Freiheit vor Religion vertreten sein?
Zum anderen ein Zustand, den du selbst beschreibtst
"dann waren neunzenhundertirgendwasfuffzich 95% der Bevölkerung mit mehr als einer Stimme vertreten."
Wobei ich hier nicht auf die von dir Geschätzte Zahl aus bin, sondern die Möglichkeit für bestimmte Interessengruppen, ihre Meinung mit mehr als einer Stimme zu Geltung zu bringen.
mMn war es schon immer klar erkennbar, daß Menschengruppen die sowohl christlch, als auch CDU orientiert waren überrepräsentiert wurden. Gleiches gilt für jene, die SPD nah und gewerkschaftsfreundlich waren, leicht weniger stark überrepräsentiert.
Wobei natürlich auch ein nicht unerheblichr Teil dieser religiös war. Und es gab garantiert auch den ein oder anderen CDU Anhänger, der gewerkschaftsfreundlich gesinnt war, und darüber hinaus in einem Verein.
Genau das konnte man am Programm erkennen! (Das ich seit ca Mitte der 70er daraufhin aufmerksam beobachtet habe,).
Nichts gegen diese Leute!
Aber es führte natürlich, allein schon aus Platzgründen,zu einer Unterrepresentierung aller anderen!