Moklitz schrieb am 09.02.2024 18:11:
Also, ich finde das ziemlich schwammig, was du da schreibst.
So so, nun ja. Denn bei
sogenannten Impfung
und
angebliche Immunisierung
braucht man nicht weiterlesen. Man darf höchstens noch den freundlichen Hinweis geben, das das Schwänzen des Biologieunterrichtes in der Mittelstufe wohl keine so gute Idee war.
wer selbst nachdenkt und kritisch hinterfragt
, der sollte dazu aber auch in der Lage sein. Oder um es mit Nuhr zu sagen: Wenn man von einem Thema keine Ahnung hat, hier die Biologie bzw. Medizin, dann sollte man einfach mal .. ruhig sein.
Es gibt auch Wissenschaftler, hochdekorierte Wissenschaftler, die CO2 nicht für die Ursache, des derzeit warmen Klimas halten.
Nein. Zumindest keine, die auf diesem Gebiet arbeiten. Der Treibhauseffekt durch die bekannten Treibhausgase ist nichts, worüber man "diskutieren" kann. Man kann sich über Modelle streiten, wie weit die Erhöhung der Temperaturen das Kilma verändern wird und welchen Einfluß die Meere haben werden oder auch wie die Zunnahme der Energie in der Atmosphäre das Wetter beeinflußen wird. Man kann sich aber nicht darüber streiten, ob etwas, was jeder nachmessen kann, da ist oder nicht.
Ob sich Geographen, die schon an der einfachen Atmosphärenphysik scheitern, darüber ihre "Gedanken" machen, spielt keine Rolle. Auch für diese gilt die Nuhr'sche Erkenntnis: Wenn man keine Ahnung hat..
Leute, die das infrage stellen sind Asoziale.
Nein, es sind einfach Leute, die über Dinge reden, von denen sie keine Ahnung haben. Dann sollten sie aber entweder noch mal die Schulbank drücken und ein entsprechendes Studium anstreben - oder akzeptieren, daß es Menschen gibt, die davon mehr verstehen.
Ich bin übrigens sehr dafür CO2 und überhaupt den Verbrauch an Ressourcen zu zu vermindern und ich lebe schon seit Jahrzehnten nach diesem Motto. Ich habe nicht vor fünf Jahren, sondern vor über 30 Jahren angefangen möglichst viele Wege und seit über 20 Jahren meinen Weg zur Arbeit sommers wie winters, bei Regen und bei Sonnenschein mit dem Fahrrad zurückzulegen. Wir sind als Familie zweimal geflogen, ich selbst bin in meinem Leben zweimal geflogen, als es nicht anders machbar war.
Löblich, aber..
Ich leugne gar nichts, aber ich bin für eine differenzierte Betrachtung und davon finde ich im ÖRR nichts mehr (also so gut wie) heutzutage.
.. ist nicht zielführend oder sinnreich. Es gibt Dinge, über die kann man nicht diskutieren, weil sie einfach da sind. Man kann nicht die Existenz von Sachen, die man nicht mag, einfach mal beweifeln. Ja, auch die Wissenschaft irrt sich mal, aber diese Fälle sind doch eher selten und begrenzt. Richtig ist lediglich, daß man nicht immer alles glauben darf, sondern auch andere fragen muss, die etwas von den Sachen verstehen, um die es geht. Aber einen Pfarrer zu fragen, wie man am besten ein Auto repariert, erscheint nur bedingt sinnvoll.
dass bei der ganzen CO2-Diskussion die Vernetzung von allem und jedem das eigentliche Thema ist. Sparen und zwar in individueller Verantwortung und mit Unterstützung bzw. Bereitstellung der entsprechenden Infrastruktur (Deutsche Bahn) ist jedenfalls nicht das große Thema.
Ich bin ein Vertreter der unangenehmen Ansicht, daß man den Klimawandel kaum wird aufhalten können - und sicher nicht, wenn man lediglich Öl durch Kohle (Elektroautos etc.) ersetzt und das dann als ökologisch sinnvoll vermarktet. Ehrlich wäre zu sagen, daß nur der Verzicht auf so manche Bequemlichkeit und so Dinge wie Fernreisen für Jeden und jederzeit zu einer bedeutenden Absenkung der klimarelevanten Gase führen würde. Und es bringt auch rein gar nichts, wenn die Grünen hier unsere nicht-so-klimaschlimme Industrie zerstören, wenn deren Produkte dann postwendend im Ausland mit wesentlich höherem Energieaufwand eh hergestellt werden; das ist das, was das schöne Wort "Verschlimmbesserung" beschreibt – aber keine ökologisch sinnvolle oder gar nachhaltige Politik, das ist bestenfalls Selbstbetrug. Man kann auch nicht gegen, sondern nur mit dem Volk regieren und mit dem Volk Veränderungen einführen. Unsere Regierung, und im speziellen die Grünen, haben da auf ganzer Linie und vollständig versagt. Das schlimme daran ist, daß die nächsten, wohl wieder CDU mit wem-auch-immer, von Umweltschutz gar nichts wissen wollen. Die werden es zwar nicht schlimmer, aber eben auch nicht besser machen.
Ich würde kein Haus an der Küste kaufen. Auch nicht in der Magdeburger Börde, es sei denn, man steht auf arides Kontinentalklima und will in die Zucht von Springmäusen einsteigen.