Was für ein "menschenwürdiges Verfahren" meint Thomas Pany?

Ein "menschenwürdiges Verfahren" zur Verteilung aller Migrationswilligen in Afrika und Teilen Asiens auf die EU-Länder?

Im Ernst?

Oder sollen weiter welche ertrinken, damit die moralische Erpressung weiter funktioniert? Das ist im Plan der Schleuser zynisch einkalkuliert.

Oder sollte man besser den Immigrationsbegehrenden klar machen, dass sie keine Chance haben illegal in der EU Fuß zu fassen?
So, wie es z.B. Australien macht?

Und die anderen Kontinente würden aufhören, sich in Afrika einzumischen und die Afrikaner würden Ihr Hauptproblem lösen (Geburtenrate) und würden keine Menschen mehr in das bereits siebenmal dichter besiedelte Deutschland exportieren?

Dann würde natürlich das Geschäft des "migrationsindustriellen Komplexes" (der reicht bis ganz nach oben, wir haben ja sogar ein Bundesamt FÜR Migration) zusammenbrechen, und ja, da hängen inzwischen viele Arbeitsplätze dran!
In Libyen, in Tunesien, aber auch in Europa. Und deshalb gibt es längst eine starke Lobby, dass alles schön so bleibt, wie es ist. Oder sogar noch ausgebaut wird "mehr Rettungsschiffe".
Und so ertrinken immer wieder Menschen.

"Die Würde des Menschen ist unantastbar" - dieser Gummi-Unversalartikel steht im Grundgesetz, und ist sogar von der Ewigkeitsklausel geschützt. (vermutlich, weil er sich nett anhört und so schön interpretationsfähig und unbestimmt ist)

Das Grundgesetz gilt aber nur in der Bundesrepublik Deutschland.

Wessen Menschenwürde ist also zu achten? In erster Linie die von Afrikanern, oder zählt die Menschenwürde von Europäern auch noch ein wenig?

Wie ist das mit der Menschenwürde der Opfer in Europa, in Dresden, in Nizza, in Paris, in Berlin...?
Wie ist das mit der Menschenwürde der Opfer einer nachweislich überproportionalen Gewaltkriminalität?

Nach jedem Anschlag, sei er islamistisch oder rechtsterroristisch (beides bedingt sich ja) reibt sich die Politik die Augen "Ei, woher kommt das denn nur?"

Und dann heißt es "die pöse Mehrheitsgesellschaft ist Schuld!"

Den Elefanten im Wohnzimmer die Folgen der eigenen, fatalen Politik, nein, den sieht man natürlich nicht.

Manche Politiker haben die Fehler schließlich erkannt (z.B. Helmut Schmidt) - aber zu spät.