MarkusHuewe schrieb am 27.08.2022 21:41:
Russland setzt in der Ukraine fast täglich international geächtete Cluster-Munition ein. So der neue Streubombenbericht.
Russland?? Aha. Im Donbas, stimmt's? Gegenüber russlandfreundlichen Bürgern, was?
Ja, das glaube ich sofort.
Russland verstiess bereits früher gegen das Verbotsabkommen, im Georgienkrieg 2008.
Das lese ich hier zum ersten Mal. Scheint eine ganz neue Lüge zu sein.
Wer ist der Urheber (Quelle)?
Damals hat Moskau den Streubombeneinsatz dementiert, wohl wissend, dass es sich um eine geächtete Waffengattung handelt. [b]Inzwischen steht man zur Nutzung von Streumunition und behauptet gar, es handle sich um eine legale Waffe.
Seltsam. Ich lese immer nur, dass Russland die Verwendung von Streumunition anprangert, nicht etwa verteidigt.
Aus Sicht der UNO, von humanitären und von Menschenrechtsorganisationen sind Streubombenabschüsse indes aufs Schärfste zu verurteilen, betont Mary Wareham. Offenkundig sind sie im Grunde eine Terrorwaffe zur Verängstigung der Zivilbevölkerung.
Mary Wareham ist nicht Vertreterin der UNO, sondern Mitarbeiterin bei Human Rights Watch. Das sollte man schön auseinanderhalten.
HRW ist eine der GONGOs, die von westlichen Oligarchen und Regierungen finanziert werden.
Natürlich ist der Einsatz von Streubomben aufs Schärfste zu verurteilen.
Aber ist es glaubwürdig, dass Russland ausgerechnet in den Gebieten, in denen es sich etabliert hat, ausgerechnet in Gebieten, die von russlandfreundlichen Leuten bzw. der russischen Ethnie bewohnt ist, Streubomben einsetzt?
Diese Behauptung ist von gleicher Qualität wie die Behauptung, dass das russische Militär sich selber im AKW angreift.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (28.08.2022 15:54).