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392 Beiträge seit 09.03.2004

Das Grundproblem ist ihr Bild von Europa

Im "Auslandsjournal" des ZDF wurde kürzlich ein sehr interessanter
und erhellender Bericht über das Bild von Europa in den meisten
Ländern Schwarzafrikas (in diesem Fall Nigeria) gesendet.

Das Grundproblem ist laut ZDF-Bericht nämlich, daß die Menschen dort
ihr "Wissen" über den Alltag in Europa zum größten Teil aus genau
zwei Informationsquellen beziehen: Fernsehwerbung und Pornofilme!

Seriöse Information über Europa steht praktisch nicht zur Verfügung
oder wird von der großen Mehrheit schlicht nicht geglaubt.

Einer der durch den ZDF-Reporter Befragten, der offen zugab möglichst
schnell nach Europa gelangen zu wollen, erzählte dem Reporter, wie
seiner Meinung nach das Leben in Europa aussähe:
Für ihn hieß "in Europa leben", daß man den halben Tag im teuren
Sportwagen durch die Gegend kreuzt, ein großes luxuriöses Haus
bewohnt und den Rest der Zeit weiße Frauen vögelt, die, wie er aus
sicherer Quelle wisse, sowieso allesamt den ganzen Tag nichts anderes
als Sex machen wollen.

Vom Reporter vorsichtig auf sein Realitätsdefizit hingewiesen, wurde
der junge Mann aggressiv und beschimpfte den ZDF-Mann unter anderem
als Rassisten.

Das schiefe Bild von Europa wird verstärkt durch den Umstand, daß die
meisten der schon nach Europa gegangenen Afrikaner sich vor Freunden
und Familie schämen, ihr Scheitern in Europa zuzugeben.
Per Telefon werden so wahre Wundergeschichten vom Leben in Europa in
die Heimat getragen, woraufhin sich flugs die nächste Welle auf den
Weg ins vermeintliche Paradies macht.

Es wurde ein Mann interviewt, der erst einige Wochen zuvor aus
Belgien abgeschoben worden war.
Dem europäischen Reporter gegenüber gab er sich offen und freimütig.
Er erklärte, daß es ihm seine Ehre verbiete, der Familie die
ernüchternde Wahrheit über seinen kurzen Aufenthalt in Europa zu
erzählen.
Ihnen gegenüber nannte er als Grund für seine Heimkehr, es sei im
dort einfach zu kalt gewesen.
Ferner habe er sich nach seiner Rückkehr heimlich eine große Summe
Geld geliehen, um der Familie und den Freunden seinen "Erfolg" in
Europa unter Beweis stellen zu können. Hierfür habe er heimlich eine
Hypothek auf das Land seines Vaters aufgenommen, welche er wohl nie
wird zurückzahlen können.

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Fazit:

Der Schlüssel zur Bewältigung der geschilderten humanitären
Katastrophe liegt in der Vermittlung eines realistischen Europabildes
in den Ländern Schwarzafrikas!

Ferner ist eine radikale Abschiebepolitik nötig, die auch dem letzten
Afrikaner klar macht, daß er, selbst wenn er es bis nach Europa
schaffen sollten, dort nichts weiter zu erwarten hat, als seine
postwendende Abschiebung, unabhängig von Einwänden jedweder Art.

Es ist eine Politik der systematischen Vergrämung, ähnlich wie im
Bereich des Vorratsschutzes in der Landwirtschaft, vonnöten, die
jenen, welche mit dem Gedanken eines Eindringens nach Europa spielen,
die Hoffnungslosigkeit eines solchen Versuches unmißverständlich klar
macht!

Es ist nicht zuletzt ein Gebot christlicher Humnmanität, die Leute
somit von ihrem lebensgefährlichen Versuch nach Europa zu gelangen,
abzuhalten!
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