Wenn Du NULL Chancen hast in Deinem eigenen Land und bei solchen
Verhältnissen, die dort herrschen, dann ist alles besser.
Ausserdem, auch wenn Du ihnen erzählst, wie die Realität im
vermeintlichen Paradies Europa ausschaut, werden sie Dir das nie
glauben. Im Gegenteil, die glauben eher, dass Du sie belügst, weil Du
nicht willst, dass Sie kommen.
Meine Frau (sie ist aus Afrika) erzählt ihrer Familie auch immer und
immer wieder, wie es in Wirklichkeit ist, weil alle sie bedrängen,
für ein Ferienvisum zu sorgen. Und sie werden dann wütend, weil sie
kein Wort glauben von dem, was sie erzählt, sondern meinen sie würde
es ihnen nicht gönnen, ebenfalls im Paradies zu leben.
Mit Einladungen sind wir übrigens extrem zurückhaltend geworden,
nachdem engste Familienmitglieder auf Besuch kamen und sich dann bei
Nacht und Nebel absetzten - im Wissen darum, dass ich und meine Frau
gewissermassen mit Leib und Leben (resp. mit dem Gesamtvermögen auf
pratisch unbeschränkte Zeit) für alles haftten, was die Leute für
Kosten verursachen. Und diesen beiden, die das gemacht haben, war es
dann auch egal, dass ihre ganze Familie jetzt dafür büssen muss, weil
ich natürlich nie und nimmer für jemanden die Garantie übernehmen
werde.
Aber zum Problem zurück: Sogar Wohlhabende in Afrika haben keine
Chance. Selbst wenn Du Dir (theoretisch) alles leisten kannst, ist
das Leben extrem mühsam. Das fängt schon einmal damit an, dass Du
während Du extrem rasch unter der (kalten) Dusche stehst nie weisst,
ob nicht in den nächsten 2, 3 Minuten das Wasser wieder abgestellt
wird (passiert praktisch jeden Tag). Wann das Wasser wieder
eingestellt wird, weiss man dann nicht, das kann Tage lang dauern.
Strom ist zwar vorhanden, wird aber auch täglich mindestens einmal
auf unbestimmte Zeit gekappt. Ausserhalb Deines, vielleicht
luxuriösen, Hauses ist es einfach nur gefährlich, es stinkt und -
auch wenn Du genug Geld hättest - viele Waren des täglichen Bedarfs
gibt es einfach nicht. Auch wenn Du Dir einen Arzt und ein Spital
leisten kannst, ist das Problem immer, dass die Medikamente nicht
vorhanden sind, ja nicht einmal Verbandsmaterial oder sterile
Spritzen. Wenn man also eine Operation braucht, muss man sie ich
benötigten Utensilien zuerst selber irgendwie besorgen. Da die Waren
aber meist aus Europa importiert werden müssen, dauert das seine Zeit
und dann muss man natürlich noch den richtigen Zollbeamten bestechen
und seinen Vorgesetzen, damit die Waren nicht einfach "verschwinden".
Ist man mit dem Auto unterwegs und es ist Mitte Monat am Freitag
(dann müssen die Rechnungen bezahlt werden), dann passiert es oft,
dass man von der Polizei (die wieder mal die (Hunger-)-Löhne nicht
bezahlt bekamen), angehalten wird für irgend eine Uebertretung, von
der man noch nie im Leben was gehört hat. Eine Busse kann man aber
nicht bezahlen, sondern die Fahrerlaubnis für das Auto wird entzogen
und man müsste erst im Hauptkommissariat die Busse bezahlen gehen,
bevor das Auto wieder bewegt werden darf. Aber am Wochenende ist die
Bussenstelle geschlossen... Also muss man den Polizisten ein kleines
"Geschenk" machen, damit sie Dir keine Busse geben.
Im Berufsleben bekommt natürlich immer der den Job, der das dickste
Bewerbungsdossier vorweisen kann. Aber nicht dick wegen den vielen
Diplomen, sondern wegen der vielen Banknoten... Wobei Geld oft auch
nicht weiterhilft, denn zuerst werden die (meist staatlichen Jobs)
den Brüdern, Onkeln, Cousins, Neffen und sonstigen nahen und fernen
Verwandten gegeben.
So schön Afrika ist, das Leben dort ist - auch für Reiche - einfach
nur mühsam.
Und wenn man dann täglich im Fernsehen mit Serien wie "Schön und
Reich", "Dallas", "Dynasty" und was es immer für Serien gibt sieht
sowie die Werbung für Produkte, die es dort gar nicht zu kaufen gibt,
dann will man einfach nur noch weg. Denn das Paradies ist eindeutig
in Europa. Mag es noch so kalt sein, mögen wir die Immigranten noch
so plagen und quälen. Immer noch besser und Hoffnung auf ein besseres
Leben als in Afrika zu bleiben.
Da ist (nicht überall in Afrika) leider die Realität. Von daher
gesehen werden all die Abwehrmassnahmen nichts nützen. Selbst die
Todesstrafe für illegalen Grenzübertritt würde keinen Einzigen davon
abhalten, sein Glück zu versuchen.
Verhältnissen, die dort herrschen, dann ist alles besser.
Ausserdem, auch wenn Du ihnen erzählst, wie die Realität im
vermeintlichen Paradies Europa ausschaut, werden sie Dir das nie
glauben. Im Gegenteil, die glauben eher, dass Du sie belügst, weil Du
nicht willst, dass Sie kommen.
Meine Frau (sie ist aus Afrika) erzählt ihrer Familie auch immer und
immer wieder, wie es in Wirklichkeit ist, weil alle sie bedrängen,
für ein Ferienvisum zu sorgen. Und sie werden dann wütend, weil sie
kein Wort glauben von dem, was sie erzählt, sondern meinen sie würde
es ihnen nicht gönnen, ebenfalls im Paradies zu leben.
Mit Einladungen sind wir übrigens extrem zurückhaltend geworden,
nachdem engste Familienmitglieder auf Besuch kamen und sich dann bei
Nacht und Nebel absetzten - im Wissen darum, dass ich und meine Frau
gewissermassen mit Leib und Leben (resp. mit dem Gesamtvermögen auf
pratisch unbeschränkte Zeit) für alles haftten, was die Leute für
Kosten verursachen. Und diesen beiden, die das gemacht haben, war es
dann auch egal, dass ihre ganze Familie jetzt dafür büssen muss, weil
ich natürlich nie und nimmer für jemanden die Garantie übernehmen
werde.
Aber zum Problem zurück: Sogar Wohlhabende in Afrika haben keine
Chance. Selbst wenn Du Dir (theoretisch) alles leisten kannst, ist
das Leben extrem mühsam. Das fängt schon einmal damit an, dass Du
während Du extrem rasch unter der (kalten) Dusche stehst nie weisst,
ob nicht in den nächsten 2, 3 Minuten das Wasser wieder abgestellt
wird (passiert praktisch jeden Tag). Wann das Wasser wieder
eingestellt wird, weiss man dann nicht, das kann Tage lang dauern.
Strom ist zwar vorhanden, wird aber auch täglich mindestens einmal
auf unbestimmte Zeit gekappt. Ausserhalb Deines, vielleicht
luxuriösen, Hauses ist es einfach nur gefährlich, es stinkt und -
auch wenn Du genug Geld hättest - viele Waren des täglichen Bedarfs
gibt es einfach nicht. Auch wenn Du Dir einen Arzt und ein Spital
leisten kannst, ist das Problem immer, dass die Medikamente nicht
vorhanden sind, ja nicht einmal Verbandsmaterial oder sterile
Spritzen. Wenn man also eine Operation braucht, muss man sie ich
benötigten Utensilien zuerst selber irgendwie besorgen. Da die Waren
aber meist aus Europa importiert werden müssen, dauert das seine Zeit
und dann muss man natürlich noch den richtigen Zollbeamten bestechen
und seinen Vorgesetzen, damit die Waren nicht einfach "verschwinden".
Ist man mit dem Auto unterwegs und es ist Mitte Monat am Freitag
(dann müssen die Rechnungen bezahlt werden), dann passiert es oft,
dass man von der Polizei (die wieder mal die (Hunger-)-Löhne nicht
bezahlt bekamen), angehalten wird für irgend eine Uebertretung, von
der man noch nie im Leben was gehört hat. Eine Busse kann man aber
nicht bezahlen, sondern die Fahrerlaubnis für das Auto wird entzogen
und man müsste erst im Hauptkommissariat die Busse bezahlen gehen,
bevor das Auto wieder bewegt werden darf. Aber am Wochenende ist die
Bussenstelle geschlossen... Also muss man den Polizisten ein kleines
"Geschenk" machen, damit sie Dir keine Busse geben.
Im Berufsleben bekommt natürlich immer der den Job, der das dickste
Bewerbungsdossier vorweisen kann. Aber nicht dick wegen den vielen
Diplomen, sondern wegen der vielen Banknoten... Wobei Geld oft auch
nicht weiterhilft, denn zuerst werden die (meist staatlichen Jobs)
den Brüdern, Onkeln, Cousins, Neffen und sonstigen nahen und fernen
Verwandten gegeben.
So schön Afrika ist, das Leben dort ist - auch für Reiche - einfach
nur mühsam.
Und wenn man dann täglich im Fernsehen mit Serien wie "Schön und
Reich", "Dallas", "Dynasty" und was es immer für Serien gibt sieht
sowie die Werbung für Produkte, die es dort gar nicht zu kaufen gibt,
dann will man einfach nur noch weg. Denn das Paradies ist eindeutig
in Europa. Mag es noch so kalt sein, mögen wir die Immigranten noch
so plagen und quälen. Immer noch besser und Hoffnung auf ein besseres
Leben als in Afrika zu bleiben.
Da ist (nicht überall in Afrika) leider die Realität. Von daher
gesehen werden all die Abwehrmassnahmen nichts nützen. Selbst die
Todesstrafe für illegalen Grenzübertritt würde keinen Einzigen davon
abhalten, sein Glück zu versuchen.