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  • Browsercheck

mehr als 1000 Beiträge seit 20.08.2003

Und wenn die EU jetzt auch noch die URSACHEN bekämpft...

... dann bestünde sogar die Möglichkeit, dass der Flüchtlingsstrom
eines Tages kleiner würde, auch ohne teure Satelliten.

Vieles könnte leicht geändert werden in den Ursprungsländern der
Flüchtlinge:

- Korruption und Vetternwirtschaft (die ja zumeist - z.B. Frankreich
war und ist ein "guter" Lehrmeister - von den industrialisierten
Ländern aktiv unterstützt und gefördert wird. Heutzutage besonders
"aktive" in Afrika: China)

- Schutzzölle für verarbeitete Produkte und landwirtschaftliche
Produkte endlich abschaffen (wenn schon Globalisierung, dann
gefälligst richtig und nicht nur zu Gunsten der EU/industrialisierten
Nationen)

- Wenn schon Kredite, dann a) zweckgebunden b) mit konsequenter
Kostenkontrolle c) mit konsequenter Kontrolle, ob das Geld auch
wirklich für das entsprechende Projekt verwendet wird d) konsequente
Kontrolle, dass das Geld nicht in korruptions- und
vetternwirtschaftlichen Netzwerken versickert e) konsequente
Kontrolle, dass die Investitionen nachhaltig sind und dem
Kreditnehmer auch etwas nützen (Bildung, Gesundheitswesen, "Umwelt",
etc.)

- endlich eine kontrollierte und legale Möglichkeit schaffen, dass
Afrikaner normal nach Europa einwandern können

etc. usw. usf.

Wir können natürlich immer mehr Geld dafür verwenden, dass sich die
EU einbunkert (mit mässigem Erfolg und grossem Elend) oder zumindest
einen Teil des Geldes dafür einsetzen, die Ursachen statt nur die
Symptome zu bekämpfen.

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