Die konnten durch Wallfahrten zu Orten, die prinzipiell mit Positivem assoziiert waren, echte Beglückungsmomente erleben. Der Petersdom, Lourdes, Guadeloupe, oder auch Mekka und Medina strahlten positive Energie aus und der Besuch dieser Stätten führte allgemein zu einer Verbesserung des Wohlbefindens. Vereinzelt kam es sogar zu wundersamen Heilungen von gesundheitlichen Übeln.
Der gemeinsame Besuch von Braunkohlegruben, Autobahnbaustellen, Atomkraftwerken oder gar der dystopischen Berliner Innenstadt haben sogar für normale Menschen nichts Stimmungsaufhellendes. Für Klimabewegte muss dies hingegen ein infernalisches Erlebnis sein. Ich frage mich immer, ob bei einem Grünen-Parteitag dann vor der Halle Busse warten, in denen Scharen von Psychotherapeuten die Leute aus der größten Depression herausholen oder ob man dort die Sonderedition von Bionade mit Baldrian und Johanniskraut verteilt.
Persönlich ist mir dieses latent misanthrope Weltbild auf Hütten des Deutschen Alpenvereins aufgefallen. Ehemals Orte bester Laune, haben sich diese Außenposten grüner Mentalität in bedrückende Zusammenkunftsorte von Leuten entwickelt, die einen seltsamen Hang zur Selbstanklage haben und eine Vorliebe für Verbotsschilder jeglicher Art.
Negative Grundstimmung lässt sich auch durch THC oder LSD beheben, da der Konsum dieser Substanzen die Grundstimmung noch verstärkt.
Ich bin also wirklich ratlos, wohin die selbstdestruktive Reise der Klimabewegten geht. Ich hoffe, man kann die Leute vom kollektiven Suizid abhalten.