Es ist schwer, auf einen so langen Text zu kommentieren, daher mal ein Gedanke, ins "Unreine" geschrieben:
Die Idee des perpetuierenden Wachstums, Gewinnstreben, Renditemaximierung, Umweltzerstörung durch / für Ausbeutung von Rohstoffen, u.a., haben uns an den Punkt gebracht, an dem wir heute stehen.
Frage: Haben wir den "point of no return" bereits überschritten?
Eine Lösungsmöglichkeit könnte sein, einen Prozeß der De-Globalisierung einzuleiten. Die vielen Produkte, die aus Renditeüberlegungen in andere Länder ausgelagert wurden, wieder nach Europa zurück zu holen.
Den immer noch notwendigen Handel mit den ökologischen Kosten der Fertigung, des Transportes und der Entsorgung belasten.
Ein weitgehende Regionalisierung der Fertigungs- und Absatzprozesse.
Unter der Maxime der Ressourcenschonung, des Umweltgedankens, Klima, Gesundheit, usw., könnte das einen enormen Aufschwung des europäischen Raumes bedeuten - bei Inkaufnahme, schwächere Länder von der Entwicklung abzuhängen.
Wie das Problem gelöst werden sollte - um Ungerechtigkeiten zu vermeiden, und um hohe Zustimmung zu erreichen - wird noch zu verhandeln sein.